Festliche Aktion Weihnachtsmänner auf Motorrädern ziehen in Wuppertal alle Blicke auf sich (mit Video)
Wuppertal · Die Goldwing-Fahrer Wuppertal zeigten sich mit ihren beleuchteten Maschinen aus der Corona-Pause zurück. Sogar eine kleine Eisenbahn fuhr auf einem Anhänger mit.
Nicht mit Schlitten und Rentier, sondern auf zwei Rädern und mit vielen Pferdestärken bahnten sich am Samstagnachmittag ganz besondere Weihnachtsmänner den Weg durch die Innenstädte von Elberfeld und Barmen und statteten auch den kleinen Weihnachtsmärkten in Wichlinghausen und Ronsdorf einen Besuch ab. Die Goldwing-Fahrer Wuppertal hatten nach zwei Jahren Coronapause ihre Tradition wieder aufgenommen, die hiesigen Weihnachtsmärkte anzufahren, für Kinder kleine Geschenke mitzubringen und auch bei den Erwachsenen für glänzende Augen zu sorgen. Neun weihnachtlich geschmückte und natürlich üppig beleuchtete Motorräder, ihre Fahrer und Beifahrerinnen brachte man diesmal zusammen.
Angeführt vom Vorsitzenden Ralf Krieg, der seine Frau auf dem Sozius und eine kleine Eisenbahn mit Schneelandschaft auf dem Anhänger hatte. Da machte jeder gerne Platz, wenn die Kolonne im zügigen Schritttempo durch die Fußgängerzone rollte. Während der Halte auf den Weihnachtsmärkten durften Kinder natürlich auch probesitzen, was von Eltern und Großeltern ausgiebig für Fotos genutzt wurde.
In Barmen, wo der Weihnachtsmarkt an Abend bestens besucht war, hatte Imbiss Müller an seinem Stand kleine Tüten mit Süßigkeiten fertiggemacht, die die „Honda“-Nikoläuse dann verteilen konnten. Und natürlich gab es auch einen Punsch (ohne „wumms“) für die rollenden Himmelsboten. „Wir machen das sei gut 20 Jahren“, so Ralf Krieg. Nach der Unterbrechung durch Corona tat das natürlich besonders gut, zumal auch das Wetter mitspielte. Die Gruppe gleichgesinnter Motorradfreunde gibt es seit 1998.
