Wenn die Liebe der Hochzeit in die Quere kommt
Der Film „The Big Sick“ basiert auf dem Leben des Komikers Kumail Nanjiani. Der Produzent von „Love“ und „Girls“ war am Werk.
Was ist, wenn die Liebe der von der Familie geplanten Hochzeit im Wege steht? Und was ist, wenn die Angebetete ins Koma fällt? „The Big Sick“, ein Film der ab dem 16. November täglich im Rex, Kipdorf 29, zu sehen ist, erzählt die wahre Geschichte von Comedian Kumail Nanjiani und dessen heutiger Ehefrau Emily v. Gordon, die auch das Drehbuch geschrieben haben. Der Produzent Judd Apatow, der schrullige Zeitgeist-Serien wie „Love“ und „Girls“ zu verantworten hat, war auch im Boot.
Kumail (Kumail Nanjiani) ist ein junger Mann, der zwischen New York und Pakistan um seine eigene Identität und die Liebe seines Lebens kämpfen muss. Er ist ein moderner, junger Amerikaner. Er ist Uber-Fahrer, um seine Auftritte in Comedy-Clubs zu finanzieren, spielt leidenschaftlich gern Videospiele, und datet sich fröhlich durch die Stadt.
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Und er ist Pakistani. In Gegenwart seiner Eltern ist er der Mustersohn. Er betet, nimmt an Familienessen und arrangierten Dates mit standesgemäßen pakistanischen Frauen teil. Alles geht seine Wege, bis ihm eines Tages Emily ins Auge fällt, die beiden im Bett landen, und direkt in den siebten Himmel starten.
Alles verläuft himmlisch, bis Emily Kumails pakistanisches Leben samt vorgeplanter Ehefrauen entdeckt. Bevor Kumail alles neu ordnen kann, fällt Emily ins Koma, und alles wird auf einmal ganz klar und gleichzeitig vollkommen offen.
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