Zukunftswerkstatt Wie Bürger ein nachhaltiges Wuppertal mitgestalten können

Wuppertal · Wuppertaler Bürger können sich in einer Zukunftswerkstatt einbringen. Dort sollen Pläne für eine nachhaltige Stadt entstehen - in ganz unterschiedlichen Bereichen.

Foto: AWG

Mit einer digitalen Zukunftswerkstatt am 19. März hat jeder Bürger Wuppertals laut Presseamt erstmalig die Möglichkeit, sich bei der Definition von Zielen für eine nachhaltige Stadt einzubringen. Die dort entstehenden Ergebnisse werden von einer Steuerungsgruppe aufgenommen und weiterbearbeitet.

Die Zukunftswerkstatt am 19. März findet von 10 bis 13.30 Uhr über den Videokonferenzanbieter Zoom statt. Wer an der Veranstaltung teilnehmen möchte, kann sich per E-Mail an buergerbeteiligung@stadt.wuppertal.de anmelden. Die Stadt bittet darum, dass bei der Anmeldung drei Handlungsfelder genannt werden, zu denen sich die Teilnehmenden besonders gerne einbringen möchten:

1. Lebenslanges Lernen & Kultur

2. Gute Arbeit & Nachhaltiges Wirtschaften

3. Soziale Gerechtigkeit & Zukunftsfähiges Handeln

4. Globale Verantwortung & Eine Welt

5. Wohnen & Nachhaltige Quartiere

Seit Juni 2021 sitzen Menschen aus Politik, Wissenschaft, Wirtschaft, Verwaltung und Zivilgesellschaft in einer Steuerungsgruppe der Stadtverwaltung zusammen und machen sich Gedanken über eine Nachhaltigkeitsstrategie für Wuppertal. Anfang 2023 soll die Strategie durch den Rat der Stadt Wuppertal beschlossen werden, wie das Presseamt mitteilte. Das Team Bürgerbeteiligung begleitet diesen Prozess durch ein Beteiligungsverfahren, um auch die Ideen und Meinungen der Wuppertalerinnen und Wuppertaler mit in die Strategie einfließen zu lassen. Im Herbst soll es weitere Angebote zur Beteiligung geben.

(red)