Städtische Wahlhotline bietet Hilfe an Wie die Bundestagswahl in Wuppertal abläuft
Wuppertal · Am 26. September wird in Wuppertal gewählt: In 221 Wahllokalen können die 235.607 wahlberechtigten Bürgerinnen und Bürger dann zwischen 8 und 18 Uhr ihre Stimme abgeben.
Zahlreiche Mitarbeiter der Stadtverwaltung sowie 1700 ehrenamtliche Wahlhelfer sind dann im Einsatz. Damit am Wahltag alles reibungslos über die Bühne geht, empfiehlt die Stadt allen Wahlberechtigten, noch einmal einen Blick auf ihre Wahlbenachrichtigungen zu werfen. Hier ist genau angegeben, in welchem Wahllokal man sein Kreuzchen setzen kann.
Wer nicht weiß, in welches Wahllokal er muss – zum Beispiel, weil er keine Wahlbenachrichtigung erhalten hat – kann dies bei der städtischen Wahl-Hotline unter der Tel. 563-9009 erfragen.
Auch bei der Bundestagswahl gilt es, alle beteiligten Personen vor einer Ansteckung mit Covid-19 zu schützen und die Verbreitung des Virus zu verhindern. Dazu wird empfohlen, einen eigenen Stift mit zu bringen. Die inzwischen obligatorische FFP-2 oder medizinische Maske ist bei Betreten des Wahlraumes vorgeschrieben. Der Wahlvorstand ist befugt, Maskenverweigerer aus dem Wahlraum zu verweisen.
Noch ein wichtiger Hinweis zur Briefwahl: Menschen, die zwar Briefwahl beantragt, aber bisher noch keine Unterlagen erhalten haben, sollten sich unbedingt zeitnah im Wahlamt unter der Tel. 563 9009 melden. Sonst kommt es womöglich zu Problemen bei der Stimmabgabe. Denn wer Briefwahl beantragt hat, kann im Wahllokal grundsätzlich nicht zur Wahl zugelassen werden – auch wenn die Unterlagen erst gar nicht angekommen sind.
Lange auf die ersten Wahlergebnisse warten muss übrigens niemand: Unter www.wuppertal.de werden am 26. September ab kurz nach 18 Uhr nach und nach die Ergebnisse der Stimmbezirke veröffentlicht. Bis dahin können Interessierte unter www.wuppertal.de/wahlstatistik/ einen Blick in die Wahlstatistik der vergangenen Jahrzehnte werfen. Bei der letzten Bundestagswahl 2017 beispielweise lag die Wahlbeteiligung in Wuppertal bei 73,2 Prozent.
Wegen der Corona-Pandemie wird es in diesem Jahr im Rathaus keine „Wahlparty“ und öffentliche Präsentation der Ergebnisse geben.