Winterdienst stellt sich auf arbeitsreiche Feiertage ein

Wuppertal. Während der Winterdienst für Kontroversen sorgt, schieben dessen Mitarbeiter in Wuppertal — ungeachtet der Feiertage — Dauerschicht um Dauerschicht: Wie die Stadt auf WZ-Nachfrage berichtet, sind die Einsatzkräfte auch an Heiligabend ab 3.30 Uhr unterwegs — wie am Donnerstag auch.

Bis zum 2. Januar haben alle Mitarbeiter Rufbereitschaft.

Gerechnet wird an Heiligabend mit einer geschlossenen Schneedecke und bis zu 30 Zentimeter Neuschnee. Der Busbetrieb wurde am Donnerstag gegen 14.30 Uhr abermals eingestellt: Auch in den nächsten Tagen ist mit Verspätungen und Ausfällen zu rechnen. Die Polizei meldete mehr als 30 Verkehrsunfälle. Bislang haben allein die 170 Mitarbeiter des Eigenbetriebs Straßenreinigung beim Winterdienst laut Stadt mehr als 13.000 Arbeitsstunden und mehr als 2600 Überstunden geleistet. Hinzu kommen außerdem mittlerweile mehr als 18.000 Bereitschaftsstunden. mel