Barmer Weihnachtsmarkt: Das frühe Ende eines Christbaumes
Barmen. Die Aktion sorgte am Donnerstag auf dem Johannes-Rau-Platz für Unmut bei vielen Innenstadt-Bummlern: Mitarbeiter eines Gartenbau-Betriebes begannen bereits am Donnerstagvormittag damit, auf dem Weihnachtsmarkt die große Weihnachts-Tanne in der Platzmitte und die übrigen Deko-Bäume per Kettensäge zu zerkleinern.
Auch viele Stände schlossen bereits vor dem Ende des offiziell letzten Barmer Weihnachtsmarkt-Tages.
Schausteller Michael Müller, Veranstalter des Marktes, begründete das verfrühte Markt-Ende auf WZ-Nachfrage mit dem Wetter: „Ursprünglich wollten wir, wie jedes Jahr, in der Nacht zu Heiligabend die Stände abbauen“, so Müller. „Aber angesichts der Wetterlage hatten wir Angst, dass wir in der Nacht nicht mehr vom Platz runter kommen.“ Nach WZ-Informationen sollen allerdings nicht alle Händler mit dem Plan einverstanden gewesen sein: Die Abbau-Hektik habe ihnen den letzten Tages-Umsatz verdorben, hieß es mehrfach. fl