Jedenfalls waren die Wuppertaler Vertreter aus Verwaltung, Wirtschaftsförderung und Politik durchgehend im Dialog. „Wir haben viele gute Gespräche mit bestehenden und neuen Partnern geführt. Über Wuppertals Profil als Gewerbestandort, aber auch — und das forcieren wir ja — als Wohnstandort“, so Oberbürgermeister Peter Jung. Die Vertreter der Wirtschaftsförderung bestätigen diese Einschätzung. Im Wohnbaubereich werden Investitionspotenziale und attraktive Renditen gesehen, zunehmend auch im Segment hochwertiger Neubauimmobilien.

So habe sich entgegen anderer Vermutungen das Bergische Plateau als wahres Erfolgsprojekt erwiesen, das vor allem überregionale Bauträger angezogen hat. Nun ist auch der nördliche Abschnitt komplett vermarktet. Die letzten Verträge wurden auf der Messe unterzeichnet. Neben Eckehard Adams Wohnungsbau und VISTA Reihenhaus ist mit der Colemus Projektentwicklung erstmals auch ein Wuppertaler Bauträger in das Projekt eingestiegen. Gemeinsam mit aurelis Real Estate, die die ehemalige Bahnfläche entwickelt hat, werden nun Anschlussprojekte, wie die Fläche Heubruch an der Nordbahntrasse, angestoßen. Dort stehen rund 43 000 Quadratmeter zur Verfügung.

Der Auftritt von Wuppertal, Solingen und Remscheid als Unternehmerregion Bergisches Städtedreieck ist auch durch private Partner möglich. Beteiligt ist zudem der Masterstudiengang REM & CPM. Dieser feiert in diesem Jahr nicht nur sein zehnjähriges Bestehen. In München wurde der Stand zudem einmal mehr zum Treffpunkt der Absolventen und damit der bundesweiten Immobilienszene. Red