WSV—Gläubiger stimmen Insolvenzplan zu

Wuppertal. Auf die erhoffte Einstellung des Insolvenzverfahrens muss der Wuppertaler SV noch eine Woche warten. Nach der letzten Gläubigerversammlung am Amtsgericht gab es am heutigen Mittwoch offiziell noch kein Ergebnis.

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Doch der Verkündungstermin ist für den 4. Juni festgelegt. Danach gibt es noch eine 14-tägige Einspruchsfrist.

Beim WSV ist man sehr optimistisch, dass das Verfahren dann abgeschlossen werden kann. „Wichtig ist, dass die Gläubigerversammlung heute unserem Insolvenzplan zugestimmt hat“, sagte WSV-Finanzvorstand Lothar Stücker, der dem Gremium zuvor die weitere WSV-Finanzplanung vorgestellt hatte.

An der Gläubigerversammlung nahmen nur eine Handvoll der insgesamt rund 40 Gläubiger teil, unter anderem Finanzverwaltung und Krankenkasse. Ex-WSV-Präsident Friedhelm Runge — nachrangiger Hauptgläubiger — gehörte nicht zu den Stimmberechtigten. „Ich wünsche dem WSV, dass er wieder nach oben kommt und die Insolvenz durchkriegt", sagte Runge am Mittwoch der WZ. Dennoch ist nicht ausgeschlossen, dass von Runge-Seite noch ein Einspruch gegen den Insolvenzplan kommt. „Klar wünschen wir dem WSV alles Gute, aber es muss ja auch alles rechtlich stimmen“, sagte Runge-Vertreter Klaus Mathies der WZ.

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