Meinung Zweite Wahl reicht nicht
Die Stadt macht keinen Hehl daraus — der Wupperpark soll nicht zu attraktiv werden, damit die Nutzer des Café Cosa da nicht zu dominant werden und das Erscheinungsbild prägen. Aus Angst nimmt sie sich die Chance auf eine gute Lösung, eine Oase am Döppersberg. Viel schlimmer: Sie nimmt den Wuppertalern diese Chance.
Die Stadt macht keinen Hehl daraus — der Wupperpark soll nicht zu attraktiv werden, damit die Nutzer des Café Cosa da nicht zu dominant werden und das Erscheinungsbild prägen.
Aus Angst nimmt sie sich die Chance auf eine gute Lösung, eine Oase am Döppersberg. Viel schlimmer: Sie nimmt den Wuppertalern diese Chance.
Abgesehen davon, dass der Platz nicht zu hochwertig werden soll und der Außenbereich des Cafés in die „falsche“ Richtung zeigte, hat die Stadt keine Argumente. Es ist eine Entscheidung aus Angst. Aber ohne Erkenntnisse. Denn über Gründe, warum Abhängige sich irgendwo aufhalten, wurde nicht geredet. Dabei hat man Erfahrungswerte, Fachleute. Und Erfahrung: Um das Köbo-Haus war und ist es auch nicht schön und grün. Trotzdem hält sich die Szene da auf.
Jetzt hofft die Stadt, dass es den Abhängigen zu grau ist. Das dürften auch die anderen so sehen. Chance vertan.