Neuer Dezernent Arno Minas tritt sein Amt an
Der neue Dezernent für Wirtschaft und Arbeit, Stadtentwicklung und Städtebau, Klimaschutz sowie Bauen und Recht hat am 1. Juli sein Amt übernommen.
Oberbürgermeister Andreas Mucke hat am Mittwoch, 1. Juli, dem neuen Dezernenten Arno Minas seine Ernennungsurkunde überreicht. Der Rat der Stadt hatte im Februar beschlossen, dem von einer Findungskommission vorgeschlagenen Minas die Arbeitsbereiche Wirtschaft und Arbeit, Stadtentwicklung und Städtebau, Klimaschutz sowie Bauen und Recht zu übertragen.
Oberbürgermeister Mucke: „Ich freue mich sehr, dass wir mit Arno Minas einen Volljuristen im Verwaltungsvorstand haben, der gleichzeitig aus seiner langjährigen Tätigkeit in Eisenach viel Kompetenz in den Bereichen Bauen und Stadtentwicklung mitbringt. Denn es gibt viel zu tun für die zukunftsfähige Entwicklung der Stadt. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit und wünsche Herrn Minas für seine Arbeit für unsere Stadt alles Gute und eine gute Hand.“
Der 52 Jahre alte Minas wurde in Köln geboren und ist in Bonn aufgewachsen. Minas war seit neun Jahren Leiter des Amtes für Bau und Umwelt in Eisenach. Minas ist verheiratet und hat drei Kinder. „Ich freue mich auf meine neuen Aufgaben und die Zusammenarbeit sowohl im Verwaltungsvorstand als auch mit meinen Mitarbeitern“, so Arno Minas. „Wuppertal ist eine Stadt, die sich vielen Herausforderungen stellen muss – das aber auch mit viel Elan und Kreativität angeht. Es ist eine lohnende Aufgabe, dabei mitzuwirken.“
Mit Arno Minas zieht sieben Jahre nach dem Ausscheiden des früheren Umweltdezernenten Harald Bayer wieder ein Mitglied der Grünen in den Verwaltungsvorstand ein.
Die Kräfteverhältnisse an der Spitze der Verwaltung ändern sich und das nicht zugunsten der SPD. Zuständigkeiten für die Bereiche Stadtentwicklung und Städtebau sowie Bauen und Wohnen muss der SPD-Beigeordnete Frank Meyer an das neu-geschaffene Dezernat abgeben.
Die Wahl eines fünften Dezernenten war nötig geworden, weil mit der Abwahl von Panagiotis Paschalis im Juni 2017 ein Volljurist unter dem Wahlbeamten gefehlt hat.