Statistik So alt sind die Wuppertaler Mütter bei der Geburt ihres ersten Kindes
Wuppertal · Anlässlich des Muttertags: Zwei Drittel der Frauen in NRW sind bei der Geburt ihres Kindes mindestens 30 Jahre alt.
Wuppertaler Frauen werden bei der Geburt ihres ersten Kindes immer älter. Das geht aus Zahlen des Landesbetriebs IT NRW, des Statistischen Landesamts, hervor. 2018 war eine Mutter in Wuppertal bei der Geburt ihres ersten Kindes im Schnitt 29 Jahre alt. Im Jahr 2021 waren die Mütter in Wuppertal bei der Geburt ihres ersten Kindes 29,9 Jahre, also fast 30 Jahre alt.
Insgesamt ist die Mehrheit der niederkommenden Mütter in Wuppertal zwischen 30 und 34 Jahre alt. So waren im Jahr 2021 insgesamt 1364 Mütter in Wuppertal zwischen 30 und 34 Jahre alt. Im Jahr 2018 waren es noch 1140 Mütter in der Altersspanne.
Knapp zwei Drittel der Frauen (64,3 Prozent) waren im Jahr 2021 in NRW bei der Geburt ihres Kindes 30 Jahre alt oder älter, heißt es in der Mitteilung des Landesbetriebs IT NRW.
Im Jahr 2021 gab es in Wuppertal insgesamt 88 Mütter, die unter 20 Jahre alt waren. 2018 waren es noch 114. Bei den Müttern zwischen 20 und 24 Jahren gab es in Wuppertal 2021 429 (2018: 529).
Bei den 25- bis 29-jährigen Müttern gab es 2021 insgesamt 942 (2018: 1082). Im Altersspektrum 35 bis 39 Jahre gab es 2021 insgesamt 727 Mütter (2018: 623).
Laut Mitteilung war der Anteil der Frauen in NRW mit einer „späteren Mutterschaft” (ab 30 Jahren) um 16,8 Prozent höher als zehn Jahre zuvor (2011: 55,1 Prozent). Ein Viertel der im Jahr 2021 niedergekommenen Frauen in NRW (25,1 Prozent) war zwischen 25 und 29 Jahre alt.
20- bis 24-jährige Mütter hatten einen Anteil von neun Prozent an den Frauen, die 2021 in NRW ein Kind zur Welt brachten. Nur rund 1,7 Prozent der Mütter war jünger als 20 Jahre. Der Anteil der Frauen mit einer „jüngeren Mutterschaft” (unter 30 Jahren) ging von 44,9 Prozent im Jahr 2011 auf 35,7 Prozent im Jahr 2021 zurück (−20,6 Prozent).
Die Frauen in Düsseldorf waren bei der Geburt ihres Kindes durchschnittlich 33,2 Jahre alt und damit im NRW-Vergleich am ältesten.