Seit Februar sind auf der Schwebebahnstrecke Trupps im Einsatz, um 18 000 Klemmbacken als zusätzliche Sicherungen für die Stromschiene am Schwebebahngerüst einzubauen. Später sollen 2500 zusätzliche Absturzsicherungen für die Stromschiene folgen - eine Sisyphusarbeit, die nach dem Unfall am 18. November erforderlich ist, als eine Stromschiene auf einer Länge von mehren hundert Metern an der Station Zoo/Stadion herabstürzte.
Am Freitagmorgen waren zwei Trupps mit rollenden Arbeitsbühnen zwischen den Stationen Ohligsmühle und Döppersberg recht flott unterwegs. Das macht Hoffnung für den großen Rest der Strecke, die noch bewältigt werden muss. Am 1. August soll die Schwebebahn wieder den Betrieb aufnehmen.