Wuppertaler Feuerwehrmann nach Unfall notoperiert
59-Jähriger schwebt nach schwerem Unfall mit Rüstwagen in Wülfrath nicht mehr in Lebensgefahr.
Wülfrath/Wuppertal. Der Zustand eines 59 Jahre alten Feuerwehrmannes aus Wuppertal, der bei einem Unfall in Wülfrath schwer verletzt worden war, hat sich gebessert. Der Mann sei noch in der Nacht zu Samstag notoperiert worden und schwebe nicht mehr in Lebensgefahr, hieß es am Sonntag.
Nach Auskunft der Polizei des Kreises Mettmann war ein Rüstwagen der Berufsfeuerwehr Wuppertal am Freitag auf einer Kurierfahrt in Wülfrath, als er die Order für einen Einsatz in Wuppertal erhielt.
Der Fahrer machte sich auf den Weg nach Wuppertal. Auf der Dieselstraße in Wülfrath (Richtung Asbrucher Straße) geriet er laut Polizei in einer Rechtskurve in den Gegenverkehr und prallte mit einem Sattelzug zusammen.
Der Beifahrer (45) des Rüstwagens wurde durch den Aufprall aus dem Fahrzeug geschleudert und leicht verletzt. Der Fahrer selbst konnte erst nach zweieinhalb Stunden aus dem zerstörten Führerhaus des Rüstwagens befreit werden und wurde mit einem Hubschrauber in eine Spezialklinik geflogen. Der 47 Jahre alte Fahrer des Sattelzuges wurde ebenfalls schwer verletzt und befindet sich wie der Feuerwehrmann aus Wuppertal weiterhin zur Behandlung im Krankenhaus.
Schaden: laut Polizei etwa 300.000 Euro. Nach dem Zusammenstoß liefen 400 Liter Diesel aus. Die Ermittlungen der Polizei zur Unfallursache dauern an. Red