Wuppertaler Pilotin vertritt Deutschland in Frankreich
Die 20-jährige Laura Blega nimmt noch bis zum 1. August am Internationalen Jungfliegeraustausch in Paris teil.
Laura Blega saß schon mit 14 Jahren alleine im Cockpit, sechs Jahre ist das her. Aber die Wuppertalerin hat immer noch nicht genug vom Fliegen — im Gegenteil. Sie vertritt in diesem Jahr im Rahmen des Internationalen Jungfliegeraustauschs (International Air Cadet Exchange IACE) die Bundesrepublik Deutschland in Frankreich.
Dort wird sie etwa an Empfängen und formalen Abendessen, halboffiziellen Veranstaltungen wie Firmen- und Truppenbesuchen, sowie Städtebesichtigungen und weiteren Freizeitveranstaltungen inklusive Flugbetrieb teilnehmen, wie ihre Familie der WZ mitteilt. Seit dem 17. Juli weilt Blega mit den anderen deutschen Jungfliegern in Paris, ist seither nach Toulouse geflogen, wo sie das Airbus-Werk besichtigt hat. In dieser Woche standen verschiedene Rundflüge an sowie ein Besuch im Luft- und Weltraum-Museum in Paris. Nervenaufreibend dürfte auch der Besuch im Flugsimulator werden, bei dem Laura Blega am Freitag zumindest virtuell ins Cockpit eines Falcon Jets steigen darf. Die 20-Jährige nimmt noch bis 1. August am Austausch teil.
Der Internationale Jungfliegeraustausch (International Air Cadet Exchange IACE) wurde nach dem Zweiten Weltkrieg als friedensfördernde Maßnahme gegründet. Die jungen Piloten sollten miteinander reden lernen und nicht gegeneinander kämpfen, da sie rund um die Erde die gleiche Leidenschaft für die Kultur des Fliegens in sich tragen. Red