Städtepartnerschaft 31 Wuppertaler auf Studienreise in Israel
Wuppertal · Der „Freundeskreis Be’er Sheva“ kehrte mit vielen Erlebnissen nach Wuppertal zurück.
31 Teilnehmer einer zweiwöchigen Studienreise des Deutsch-Israelischen Städtepartnerschaftsvereins „Freundeskreis Be‘er Sheva“ sind mit vielen Erlebnissen nach Wuppertal zurückgekehrt. Neben der Hauptstadt Amman standen in Jordanien der Berg Nebo, die alte Königstraße durch die Gebiete der Ammoniter, Moabiter und Edomiter, die berühmte Nabbatäerstadt Petra, die Wüste des Wadi Rum und Aqaba auf dem Programm.
Nach dem Grenzübergang bei Eilath folgte die Tour durch Israel. Zunächst ging es durch die Wüste Negev über Timna, Mitzpe Ramon Sde Boqer nach Be‘er Sheva. Bei einem mehrtägigen Aufenthalt in der Partnerstadt Wuppertals gab es viele Besichtigungen und Begegnungen. Im Jubiläumsjahr „45 Jahre Städtepartnerschaft Wuppertal – Be’er Sheva“ gab es einen Empfang im Rathaus, der die guten Beziehungen zum Ausdruck brachte.
Die Reiseteilnehmer besuchten Sderot, unmittelbar am Gazastreifen. „Die Erläuterungen eines Einheimischen vermittelten unmittelbare Kenntnisse und Eindrücke über die dauerhafte Gefahrensituation, der die Bevölkerung ausgesetzt ist.“ Entlang des Toten Meeres mit den Besuchen von Massada, Qumran und einem Badeaufenthalt ging es weiter nach Galiläa, auf den Golan bis ins syrische Grenzgebiet. Die Teilnehmer besuchten die biblischen Stätten am See Genezareth und machten dort eine Bootsfahrt.
In Haifa trafen sie eine Wuppertalerin, die dort als Ärztin tätig ist und schon viele Jahre mit ihrem Mann und Kindern im Zentrum der Hafenstadt lebt. Nächstes Ziel der Fahrt war die Metropole Tel Aviv, der Schlusspunkt der Rundreise die Hauptstadt Jerusalem.