Trauer Wuppertaler Zoo trauert um Bonobo Lusambo
Wuppertal. Der Wuppertaler Zoo trauert um Bonobo "Lusambo". Er starb plötzlich im Alter von 34 Jahren. Zoo-Kurator André Stadler bezeichnet den überraschenden Tod des Menschenaffens als "riesigen Verlust für alle Mitarbeiter und Zoobesucher".
Bonobos werden in Gefangenschaft etwa 50 Jahre alt
Der Menschenaffe zeigte am Mittwochnachmittag erste Auffälligkeiten und aß auch nicht mehr. Am Donnerstagmorgen verschlechterte sich der Zustand von Lusambo weiter und er lag nur noch lethargisch im Gehege.
Zusammen mit drei Humanmedizinern der Chirurgie des Bethesda-Krankenhauses leiteten die Tierärzte eine diagnostische Notfall-Narkose ein, die aber ohne Diagnose blieb. In der Aufwachphase verstarb das Tier trotz intensiver medizinischer Behandlung.
Lusambo wird nun pathologisch untersucht, um mehr Erkenntnisse über den Tod zu bekommen.