Festival der Landschaftskunst geplant Eine grüne Oase für Jekaterinburg

Während man in Wuppertal über die Buga diskutiert, starten in Jekaterinburg die Vorbereitungen für ein Garten-Festival.

Jazzsängerin Urszula Dudziak

Foto: ja/Urząd Miasta Legnicy

Gärten, Parks und blühende Landschaften: „Während wir hier in Wuppertal über die Bundesgartenschau diskutieren, wie und wo sie stattfinden soll, starten in Jekaterinburg die Vorbereitungen zum Festival der Landschaftskunst“, informiert Stefan Völcker-Janssen vom Wuppertaler Freundeskreis Jekaterinburg, der seit vielen Jahren gute Beziehungen in die russische Metropole pflegt. „Es wird eine grüne Oase im Herzen der Stadt entstehen. Designer verwenden Bäume, Kräuter, Blumen und Gartenmaterialien, um skulpturale Kompositionen zu schaffen. Geplant sind unter anderem ein Amphitheater und Wasserlandschaften.“

In Wuppertals nordenglischer Partnerstadt South Tyneside ist der South Marine Park beliebt – vor allem jetzt, da das Wetter sommerlicher wird. Der Park an der Strandpromenade in South Shields umfasst unter anderem einen See mit Booten und einen Kunstpfad. Seit mehr als 100 Jahren ist er ein Ort zum Spazierengehen, aber auch zu Spielen, Tanzen und geselligen Beisammensein. Der Park ist ein Ziel für Touristen, Tagesausflügler, Schulen und Gemeindegruppen gleichermaßen. Zur Geschichte informiert die Verwaltung: „Die Anlage wurde von Matthew Hall, Vermesser und Ingenieur, entworfen. Der Bau kostete seinerzeit 20 000 Pfund und wurde am 25. Juni 1890 von Sir John Mowbray, einem kirchlichen Kommissar und ehemaligen Abgeordneten für Durham, eröffnet.

Der Park ist wegen seines besonderen historischen Interesses seit 1953 im Register der historischen Parks und Gärten von English Heritage eingetragen.“

Einen schönen Botanischen Garten hat Wuppertals slowakische Partnerstadt Košice: Dort laden unter anderem Gewächshäuser mit Kakteen und tropischen Pflanzen, Schmetterlingen und Orchideen Einheimische und Besucher zum Verweilen ein.

Um Natur, Landschaft und Freizeit geht es auch in Schwerin, wo zum Radfernweg Hamburg-Rügen Betreiber für zwei Radlerhütten gesucht werden, wie die Verwaltung mitteilt: „Die Stadt hat die Ausschreibung für die Betreibung zweier Radlerhütten am Oberen Ostorfer See bis 30. Juni verlängert. Gesucht werden Pensionswirte oder Gaststättenbetreiber, die am 2019 fertiggestellten Abschnitt des Radfernweges Hamburg-Rügen die beiden Unterkünfte als Bett und Bike betreiben möchten.

Für die Vermietung ausgeschrieben sind zwei in sehr schöner Lage am See gelegene Holzhütten, die als Unterkünfte zur tageweise Beherbergung (Bett und Bike) dienen können. Weitere Informationen zur Ausschreibung unter

In Liegnitz freute man sich kürzlich über prominenten Besuch: Die international bekannte Jazzsängerin Urszula Dudziak war in Wuppertals polnischer Partnerstadt Gast des 17. Frauentreffens, das in den Gärten des Hotels Rezydencja stattfand. „Ihre charismatische Persönlichkeit zog die Teilnehmer dieser Veranstaltung in ihren Bann, sowohl live als auch bei der Übertragung in den sozialen Medien“, so die Verwaltung. Die Künstlerin traf auch Stadtpräsident Tadeusz Krzakowski bei der Eröffnung der Veranstaltung: „Ich bin verzaubert von der Persönlichkeit und den Leistungen dieser wunderbaren Künstlerin“, schwärmt dieser. „Während des Treffens erzählte Urszula Dudziak interessante, berührende und lustige Begebenheiten aus ihrem Leben, vor allem aber strahlte sie eine enorme positive Energie, Freude, Aufrichtigkeit und Optimismus aus, die sie an die Teilnehmer des Treffens weitergab.“

Urszula Dudziak wiederum lobte Liegnitz: „Ich bin auf dem Land geboren, ich habe in den Zentren der großen Städte gelebt, in New York, in Warschau. Ich bin durch die ganze Welt gereist und jetzt zurück in mein Dorf in Podlasie gekommen und fühle mich dort gut. Aber wenn ich so drüber nachdenke ... Legnica ist so schön, hier könnte ich auch leben.“