WZ-Mobil: „Da ist ein Schlagloch nach dem anderen“

Am WZ-Mobil ging es gestern um Straßenschäden. Besonders schlimm ist es am Monhofsfeld, sagen Leser.

Foto: Stefan Fries

Ronsdorf. „Wohl dem, der einen Geländewagen hat“, wird sich manch Wuppertaler angesichts der Buckel- und Schlaglochpisten im Tal und auf den Höhen sagen. Besonders schlimm sieht es in Ronsdorf am Monhofsfeld aus, wo WZ-Mitarbeiter mit Anwohnern und Besuchern sprachen. „Mein Auto ist etwas tiefer gelegt. Da muss ich besonders aufpassen und Slalom fahren, wenn ich morgens nach Barmen zur Arbeit will“, sagt Peter Spiess, und Anwohnerin Rosina Lamanna bestätigt: „Gerade hier und an der Straße In der Krim ist es extrem schlecht, da kommt auf der Straße ein Schlagloch nach dem anderen.“

Christa Rosengarten, seit 48 Jahren Anwohnerin, weiß: „Wenn wir aus dem Urlaub zurück kommen und merken, das es holperig wird, dann wissen wir, das wir wieder zu Hause sind.“ Wichtig ist ihr: „Man darf dabei nicht nur an die Autofahrer denken, sondern auch an die Kinder, die mit dem Rad unterwegs sind. Für die sind die Schlaglöcher extrem gefährlich.“

Großen Handlungsbedarf sehen Angela und Manuel Rottschäfer: „Wir holen unseren Sohn hier immer vom Kindergarten ab und finden, dass die Straßen hier unbedingt saniert werden müssen.“ Dimitra Karali ist empört: „Wofür zahlen wir eigentlich Steuern? Als Gegenwert erwarten wir da schon bessere Straßen als hier.“ Wolfgang Luchtenberg weiß, dass es am Monhofsfeld schlecht aussieht, erkennt aber an, „dass schon eine ganze Menge gemacht worden ist“.

An die Sportwagenfahrer denkt Sandra Bröcker: „Für die sieht es hier in der Gegend ganz schlecht aus“, und Bettina Enkhardt sagt lakonisch: „Hier braucht man schon einen Geländewagen, um unbeschadet durch die Schlaglöcher zu kommen.“ Einen ganz anderen Aspekt sieht Stefanie Böcker: „Klar, dass das nicht schön hier ist. Aber wenn die Straße neu gemacht worden ist, dann können die Autos wieder schneller fahren und es wird erheblich gefährlicher.“