WZ TV: Unterwegs mit dem Winterdienst
Wuppertal. 45 Fahrzeuge und insgesamt 300 Mitarbeiter sind in diesen Tagen unterwegs, um Wuppertals Straßen von Eis und Schnee zu befreien. Die Fahrer arbeiten in Zehn-Stunden-Schichten.
Um 3.30 Uhr in der Nacht rücken die orangefarbenen Fahrzeuge aus. Wenn es das Wetter erfordert, wird auch noch abends um 20 Uhr gestreut. "Das erfordert höchste Konzentration", sagt Ingolf Tahn. Für die Serie "So gesehen" ist das Video-Team der WZ in seinem Streufahrzeug mitgefahren und hat sich erklären lassen, was der Winterdienst in diesen Tagen alles leisten muss.
Doch auch an anderer Stelle hinterlässt der Frost zurzeit deutliche Spuren. Bei den Stadtwerken haben sich zahlreiche Kunden gemeldet, deren Wasserzähler eingefroren sind. Die WSW empfehlen daher allen Mietern und Eigentümern, dafür zu sorgen, dass die Zähler keinen Minustemperaturen ausgesetzt werden. Sollte dies nicht möglich sein, ist eine Isolierung von Leitungen und Zählern sinnvoll. Kellerfenster sollten bei Frost geschlossen bleiben.
Verschoben wurden wegen Kälte und Frost jetzt die Erdwärme-Probebohrungen für den städtischen Kindergarten an der Blutfinke sowie die geplanten Sperrungen unterhalb der Wuppertal-Autobahnbrücke an der A 1. An der Kohlfurther Brücke geht die Demontage jetzt frühestens ab dem 13. Januar vonstatten. Red