Oilers gehen 1:7 unter - Boston und Penguins verlieren

Chicago (dpa) - Von den deutschen NHL-Stars hatte am Wochenende nur Eishockey-Nationalspieler Tobias Rieder Grund zum Jubeln.

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Beim 4:3-Sieg nach Penaltyschießen seiner Arizona Coyotes bei den San Jose Sharks gelang dem 21 Jahre alten Stürmer seine dritte Torvorlage der Saison zur zwischenzeitlichen 3:2-Führung. Mit 17:24 Minuten erhielt Rieder auch diesmal wieder jede Menge Eiszeit.

Sein Nationalmannschaftskollege Leon Draisaitl kassierte dagegen mit den Edmonton Oilers eine deutliche Niederlage. Der Ex-Champion unterlag bei den Chicago Blackhawks klar mit 1:7. Es war bereits die sechste Niederlage in Serie für die Oilers, die damit das zweitschlechteste Team der gesamten Liga sind. Erst am Vortag waren die Oilers mit 0:2 gegen die New Jersey Devils unterlegen.

Dennis Seidenberg und die Boston Bruins verloren zum zweiten Mal in dieser Saison ohne einen eigenen Treffer zu erzielen. Die Bruins unterlagen dem Top-Team Montreal Canadiens daheim mit 0:2. Seidenberg kam gar auf knapp 20 Minuten Spielzeit. Beim 4:3 nach Penaltyschießen bei den Columbus Blue Jackets am Freitag hatte der Verteidiger noch ein Tor erzielt.

Das 1:4 seiner Pittsburgh Penguins bei den New York Islanders konnte auch Torhüter Thomas Greiss trotz 31 parierter Schüsse nicht verhindern. Christian Ehrhoff war mit 22:22 Minuten auf dem Eis erneut einer der Penguins-Spieler mit der längsten Einsatzzeit. Marcel Goc kam nur auf 11:47 Minuten. Pittsburgh teilt sich nun Rang eins der Metropolitan Division mit den Islanders, die die Penguins schon am Freitag mit 5:4 nach Penaltyschießen bezwungen hatten. Dabei hatte Verteidiger Ehrhoff die Vorlage zum Ausgleich nach regulärer Spielzeit geleistet.