Am Freitag soll der Rhein frei sein
Obwohl rund 400 Schiffe auf ihre Weiterfahrt warten, herrscht in den NRW-Häfen noch keine akute Platznot, auch wenn mehr Schiffe als sonst eingelaufen sind. BILDER vom UNFALL und der BERGUNG
Köln. Drei Tage nach dem Frachter-Unfall auf dem Rhein sind die aufwändigen Bergungsarbeiten trotz starker Strömung entscheidend vorangekommen. Nach dem Heben von mehr als einem Drittel der bei Köln über Bord gegangenen 32 Container zog das Wasser- und Schifffahrtsamt gestern eine positive Zwischenbilanz. Der Fluss kann voraussichtlich morgen für die Binnenschifffahrt freigegeben werden.
Obwohl rund 400 Schiffe auf ihre Weiterfahrt warten, herrscht in den NRW-Häfen noch keine akute Platznot, auch wenn mehr Schiffe als sonst eingelaufen sind. Es ist geplant, dass die Schiffe am Freitag nicht alle auf einmal losfahren und den nötigen Sicherheitsabstand einhalten.