Berg-Drama am K2: Kaltenbrunner-Begleiter stürzt in den Tod
Wien. Drama am K2: Der Kamerad der österreichischen Extrembergsteigerin Gerlinde Kaltenbrunner ist am Freitag gestorben. Der Schwede Frederik Ericsson soll beim Gipfelsturm auf den 8611 Meter hohen Berg an der pakistanisch-chinesischen Grenze mehr als 1000 Meter in die Tiefe bis auf die Höhe des Basislagers III gestürzt sein, berichtete die österreichische Nachrichtenagentur APA am Freitag.
Kaltenbrunner sei mit zwei oder drei weiteren Bergsteigern auf dem Rückweg.
Die 39-jährige Oberösterreicherin gilt als eine der besten Alpinistinnen der Welt und wollte als dritte Frau alle 14 Achttausender besteigen. Nur der als extrem schwierig geltende K2 fehlte ihr noch, an dem Riesen war sie bereits mehrfach gescheitert. Kaltenbrunner ist mit dem deutschen Extrembergsteiger Ralf Dujmovits verheiratet.