Die Promi-Geburtstage vom 11. Januar 2012: Amanda Peet
Berlin (dpa) - Amanda Peet muss sich beeilen. Sie wolle gern noch ein drittes Kind zur Welt bringen, wie sie 2010 „Usmagazine.com“ verriet, hörte aber damals schon, kurz nach der Geburt ihrer zweiten Tochter Molly, ihre biologische Uhr laut ticken.
Heute wird die amerikanische Schauspielerin 40.
Ihr Mann, der Drehbuchautor David Benioff („Troja“, „X-Men Origins: Wolverine“), soll in jenen Tagen noch die Ruhe weg gehabt haben, was die Familienplanung angeht. Er habe mit weiteren Nachwuchs noch etwa drei Jahre warten wollen, erzählte Peet dem Magazin. Soviel Zeit hätten sie aber nicht mehr, „wir werden dann zu alt sein“, will sie dagegengehalten haben. Mit 35 hatte sie ihre erste Tochter Frances zur Welt gebracht. Das war Ende Februar 2007.
Ob und wann Peets Kinderwunsch nun noch einmal in Erfüllung gehen wird, bleibt abzuwarten. Sicher ist hingegen, dass die zweifache Mutter in jüngster Vergangenheit wieder viel vor der Kamera stand. In einer neuen US-Fernsehserie namens „Bent“, die der NBC ausstrahlen will (ein konkreter Sendetermin steht noch nicht fest), spielt sie die weibliche Hauptrolle, eine geschiedene Anwältin. Für 2012 ist zudem ein noch namenloses Liebesdrama des Kinoregisseurs Terrence Malick (Gewinner der Goldenen Palme in Cannes 2011 für „The Tree of Life“) angekündigt. Peet spielt darin an der Seite von Ben Affleck, Rachel Weisz und Rachel McAdams.
Geboren am 11. Januar 1972 in New York, begann Peet nach der High School, Geschichte an der renommierten Columbia University zu studieren. Nebenher nahm sie Schauspielunterricht. Nach Abschluss ihres Studiums 1994 probierte sie sich dann an kleinen Theatern aus, bevor sie in der SciFi-Filmproduktion „Animal Room“ (1995) mit von der Partie sein durfte.
Einem größeren Publikum wurde sie dann durch 20 Folgen der US-Serie „Jack & Jill“ (1999-2001) bekannt, auch wenn diese nur mäßigen Erfolg hatte. Die Krimikomödie „Keine halben Sachen“ (2000), von der 2004 ein zweiter Teil in die Kinos kam, ließ sie aber schließlich neben Bruce Willis und Matthew Perry groß herauskommen. James Mangold besetzte sie danach im Horrorthriller „Identität“ (2003), Nancy Meyers in der Romanze „Was das Herz begehrt“ (2003), Woody Allen in der Tragikomödie „Melinda und Melinda“ (2004) und Roland Emmerich in seinem Katastrophenfilm „2012“ (2009). Zuletzt war sie in der Abenteuerkomödie „Gullivers Reisen“ (2010/2011) zu sehen.
Wenn sie nicht in Hollywood zu tun hat, lebt Peel mit ihrer Familie hauptsächlich in Manhattan.