Die Promi-Geburtstage vom 13. Dezember 2011: Taylor Swift

Berlin (dpa) - Innerhalb kürzester Zeit hat es Taylor Swift geschafft, von einer weithin unbekannten Country-Sängerin zu einem Superstar zu werden, für den es regelmäßig Trophäen regnet. So hat beispielsweise das US-Musikmagazin „Billboard“ sie Anfang Dezember in New York zur „Frau des Jahres 2011“ gekürt.

In ihrer Dankesrede sagte die Künstlerin, die heute 22 wird, dass sie als Teenager manchmal in „Billboard“ geblättert und davon geträumt habe, eines Tages ihren eigenen Namen darin zu finden. Ihr Wunsch ist wahr geworden - und nicht nur dieser.

Am 13. Dezember 1989 in einer Kleinstadt in Pennsylvania als Tochter eines Aktienhändlers und einer Hausfrau geboren und auf einer Weihnachtsbaum-Farm aufgewachsen, unterschrieb die Sängerin bereits 2004 ihren ersten Plattenvertrag. Zwei Jahre später kamen ihre Debütsingle „Tim McGraw“ und ihr erstes selbstbenanntes Album „Taylor Swift“ auf den Markt, mit denen sie es auf Anhieb in die Top Ten der US-Country- sowie in lichte Höhen der regulären Pop-Charts schaffte. Taylor hatte die Single noch eigenhändig eingetütet, um sie an Radiostationen zu schicken, die sie spielen sollten.

Es sollte jedoch noch viel besser kommen: Mit ihrem Ende 2008 veröffentlichten Country-Rock-Pop-Album „Fearless“ besetzte Taylor die Spitze der US-Albumcharts gleich elf Wochen hintereinander. Bei den American Music Awards 2009 in Los Angeles räumte sie dafür gleich fünf Trophäen ab, 2011 - nun mit ihrem dritten und bisher letzten Album „Speak Now“ am Start - immerhin noch drei, darunter eine als „Künstlerin des Jahres“. Medienberichten zufolge konnte Taylor ihr Glück selbst nicht fassen und war einigermaßen sprachlos, als sie zum dritten Mal auf die Bühne gerufen wurde, um den Hauptpreis des Abends entgegenzunehmen.

Bisheriger Höhepunkt ihrer gerade erst begonnenen musikalischen Laufbahn dürften aber die vier Grammys sein, mit denen sie 2010 ausgezeichnet wurde.

So stetig Taylors beruflicher Erfolg, so wenig dauerhaft scheinen ihre bisherigen Liebesbeziehungen zu sein. Wenn es mit ihrem Lover nicht mehr richtig läuft, dann beendet sie die Geschichte - sofort. Das werden nicht zuletzt Joe Jonas, Taylor Lautner und John Mayer bestätigen können. Dem Magazin „Allure“ sagte die Country-Blondine einmal: „Ich habe eine unglaubliche Angst davor, den falschen Partner zu haben. Sobald ich merke, dass er nicht der richtige ist, will ich keine Zeit verschwenden“, zitiert die „New York Daily News“ die junge Frau. Dafür sei ihr eine Partnerschaft einfach zu wichtig: „Eine Beziehung ist faszinierend, fesselnd und absolut unvorhersehbar“, meint Taylor. „Liebe bedeutet für mich alles“.