Christian Wolff: Der Förster der Nation wird 75

Christian Wolff gehört zu jenen Schauspielern, die durch eine Dauerrolle im Fernsehen mit einem Etikett versehen sind: Er ist der Förster der Nation. Fast 20 Jahre lang spielte sich der gebürtige Berliner als Oberförster Martin Rombach in die Herzen der Zuschauer.

Die selbst in China zu sehende ZDF-Serie wurde zum Quotenhit. Nach einem Herzinfarkt gab Wolff die Hauptrolle 2006 an Hardy Krüger jr. ab. Am Montag feiert er seinen 75. Geburtstag.

Von 1955 bis 1957 ließ Wolff sich an der Berliner Max-Reinhardt-Schule zum Schauspieler ausbilden. Mit Filmen wie „Die Frühreifen“ und „Am Tag als der Regen kam“ wurde er in den 50er und 60er Jahren zum Nachwuchsstar. An der Seite von Stars wie Ruth Leuwerik spielte Wolff den verträumten, jugendlich-romantischen Helden. Es zog ihn aber schon damals auf die Bühne. Nach seinem Debüt 1958 spielte er an vielen deutschen Häusern.

Wolff ist seit 1975 in dritter Ehe mit der Journalistin Marina Wolff verheiratet. Aus dieser Beziehung stammt Sohn Patrick, der ebenfalls Schauspieler ist. Aus der zweiten Ehe stammt Sohn Sascha. Wolff lebt seit 20 Jahren im oberbayrischen Urlaubsort Aschau nahe dem Chiemsee. Red