Bekenntnis Dita von Teese von Trumps Art angewidert

Berlin (dpa) - Die Burlesque-Tänzerin Dita von Teese (45) hat schon beim ersten Treffen mit dem späteren US-Präsidenten Donald Trump keinerlei Sympathie verspürt.

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„Ich war kein Fan und kein Girlie“, sagte die US-Amerikanerin der „Berliner Zeitung“ über ein Treffen im „überkandidelten, vergoldeten Büro“ des Milliardärs in New York.

Trump habe sie in seiner Reality-Show „The Celebrity Apprentice“ haben wollen - zumindest vor dem Treffen. „Ich spürte sofort, dass mich Trump nicht mag“, so die als Tänzerin, Aktmodell und auch als Schauspielerin bekannt gewordene Von Teese. „Und seine selbstgefällige Art widerte mich an.“

Wenig hält die Tänzerin auch davon, noch einmal zu heiraten. Ihr siebenjähriges Zusammensein mit Schockrocker Marilyn Manson sei eine „interessante Künstler-Muse-Beziehung“ gewesen. Spaß habe ihr die Hochzeit nicht gemacht, die Zeremonie habe sich angefühlt „wie eine Performance, wie ein Auftritt“. „Andere Mädchen sind getrieben von der Vorstellung einer Hochzeit. Für mich war das alles sehr merkwürdig.“

Derzeit versucht sich die 45-Jährige als Sängerin und hat ein Debütalbum auf den Markt gebracht. Sich darauf einzulassen, sei nicht ganz einfach gewesen, sagte sie. „Denn wenn es um Burlesque geht, habe ich die völlige Kontrolle und jede Menge Selbstbewusstsein. Mit dem Album ist es so, als würde jemand die Tür zu meinem Privatleben öffnen.“