Helmut Kohls Grab mit Zaun, Videoüberwachung und Verbotsschildern

Mainz/Speyer. Walter Kohl, einer der Söhne von Altkanzler Helmut Kohl, kann sich auch fast acht Monate nach dem Tod seines Vaters nicht mit dem Aussehen von dessen Grab in Speyer abfinden.

 Dem Grab von Helmut Kohl fehlt noch ein Stein.

Dem Grab von Helmut Kohl fehlt noch ein Stein.

Foto: Uwe Anspach

„Leider ist die Gestaltung des Grabs unmöglich, mit Zaun, Videoüberwachung und Verbotsschildern. Ich glaube, mein Vater wäre entsetzt, wenn er sein eigenes Grab sehen könnte“, sagte er den „Zeitungen der VRM“.

Helmut Kohl war am 16. Juni im Alter von 87 Jahren in seinem Haus in Ludwigshafen-Oggersheim gestorben. Auf seinen eigenen Wunsch hin war er im etwa 20 Kilometer entfernten Speyer beerdigt worden. Das Grab, dem noch der Stein fehlt, wird von einem Zaun geschützt, zudem ist eine Videokamera installiert. dpa