Benjamin-Franklin-Krankenhaus Mann erschießt Arzt in Berliner Krankenhaus

Berlin. Im Benjamin-Franklin-Krankenhaus in Berlin-Steglitz hat ein Patient auf einen Arzt geschossen und ihn lebensgefährlich verletzt, wenig später erlag der Arzt seinen Verletzungen.

Auch das SEK war im Einsatz.

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Das teilte die Berliner Polizei am Dienstag über Twitter mit. Der Täter tötete sich danach offenbar selbst, wie es weiter hieß. Die genauen Hintergründe sind noch unbekannt, laut einer Polizeisprecherin habe die Polzei aber keine Hinweise auf einen Anschlag.

Ein Angestellter im Krankenhaus berichtete, dass er und seine Kollegen von der Klinikleitung über Schüsse im Bereich der Station Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie informiert worden seien.

Die Angestellten wurden von der Klinikleitung aufgefordert, in ihren Räumen zu bleiben und die Türen abzuschließen. Augenzeugen berichteten laut „Tagesspiegel“, dass ein Spezialeinsatzkommando (SEK) der Polizei vor Ort sei.

Die Feuerwehr ist auch auf dem Krankenhausgelände, verweist aber auf die Polizei. Vor dem Gelände stehen laut Augenzeugen mindestens 20 Fahrzeuge von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdiensten. Die Zufahrt ist gesperrt.

Das Krankenhaus im Südwesten der Hauptstadt ist einer von vier Standorten der Charité, der größten Universitätsklinik Europas. Es wurde in den 60er Jahren errichtet und hat knapp 900 Betten.