Mick Jagger besucht Machu Picchu im Morgengrauen

Lima (dpa) - Rolling-Stones-Sänger Mick Jagger (68) hat die Inka-Festung Machu Picchu in Peru besucht. Nicht etwa inmitten eines Besucherschwarms, sondern heimlich, still und leise im Morgengrauen.

Vor der offiziellen Öffnung der Anden-Zitadelle um 6.00 Uhr (Ortszeit, 12.00 Uhr MESZ) betrat der Rock-Star am Freitag die Ruinen bei Nebel und Regen, begleitet von seiner Freundin, der Designerin L'Wren Scott, und Sohn Lucas, wie die Online-Ausgabe der Zeitung „El Comercio“ berichtete.

Jagger hatte eine Sondererlaubnis für den frühen Besuch erhalten, bei dem er von staatlichen Sicherheitsbeamten begleitet wurde. Am vergangenen Wochenende wurde er in Lima von Präsident Ollanta Humala empfangen, um anschließend in einer exklusiven Öko-Lodge im peruanischen Amazonas-Gebiet von Madre de Dios zu logieren. Machu Picchu ist mit täglich rund 2500 Besuchern das meistbesuchte touristische Ziel in Peru.