Modetipps und Trends für Männer und Frauen im Frühling
Frankfurt/Main (dpa/tmn) - Die Modebranche bereitet sich auf angenehmeres Wetter vor. Da wird es Zeit, die eigene Garderobe anzupassen. Bei Männern spielt vor allem ein Farbe ein große Rolle, Frauen haben mehr Spielraum - aber auch mehr Stolperfallen.
Im Frühling schlank: Gut kommen bei Männern laut der Fachzeitschrift „Textilwirtschaft“ schlank geschnittene Hemden an - und zwar in Aquatönen. Neben den frisch wirkenden Blautönen seien auch Grün und Gelb beliebte Farben bei den Kunden, die schon für das Frühjahr einkaufen. Das Motto laute: Die Ware muss anders aussehen als die Hemden für den Winter.
Im Sommer blau: Das Männer-Stil-Magazin „GQ“ empfiehlt seinen Lesern für diesen Sommer Kleidung mit Prints und starken Kontrasten sowie Sandalen. Und außerdem eine bestimmte Farbe - und zwar: „Wer sich im nächsten Sommer nicht mit den Feinheiten der richtigen Farbkombinationen beschäftigen will, kann sich auf einen einzigen Ton beschränken: Blau.“ Er tauche von Navy über Türkis und Himmelblau bis zu leuchtendem Royal bei vielen Designern in der Kollektion auf.
Lässige Lederjacken: Daune ist out, Leder ist in - für die Übergangzeit vom Winter in den Frühling setzen viele Männer auf Lederjacken. Besonders gefragt seien derzeit maskuline Motorradjacken, berichtet die Fachzeitschrift „Textilwirtschaft“. Kombiniert würden die Jacken häufig mit Jeans. Gefragt seien alle Stilrichtungen von used, repaired bis hin zu clean.
Kontraste kombinieren: Für Frauen haben die Modeexperten der Zeitschrift „Elle“ (Ausgabe April 2014) einen Tipp: Schicke Blazer können lässig wirken, indem sie mit einer Jeans mit Rissen, Löchern und abgeschabten Stellen kombiniert werden. Ein schwarzer Nietengürtel und eine weiße Bluse gehören zu dem Look dazu. Die Bluse dürfe oben allerdings nicht ganz geschlossen sein.
Bikerjacke statt Blouson: Stilberaterin Ines Meyrose sagt: „Es gibt Menschen, die sehen darin gar nicht gut aus, und es gibt Menschen, die könnten mit etwas anderem noch besser aussehen als im Blouson.“ Das Problem ist, dass die geraffte kurze Jacke den Oberkörper dicker wirken lässt. „Für mich ist die echte Alternative dazu die Jacke im Bikerstil, die schmal geschnitten ist“, sagt Meyrose. „Oder eine Jeansjacke - auch sie ist tausendmal besser.“
Schwarz plus Bonbonfarben: Im Frühjahr kann das „kleine Schwarze“ gut mit Accessoires mit Steinen in fröhlichen Bonbonfarben getragen werden. Zu dieser Kombination des Kleides raten die Modeexperten der Zeitschrift „Elle“ (Ausgabe März 2014). Hingucker können etwa Schuhe, Taschen, Armreifen, Ohrringe und Ketten mit Elementen in Rosé, Mintgrün oder Hellblau sein. Gut ergänzen Lidschatten in den Tönen Mauve, Rosé und Blau den Look. Am Tag sollten die Frauen eher dezentere Accessoires wählen, abends dürften dann sämtliche Geschmeide um die Wette funkeln.