Nach Neuseeland verirrter Pinguin erneut operiert
Wellington (dpa) - Der Kaiserpinguin „Happy Feet“, der sich aus der Antarktis nach Neuseeland verirrt hat, wurde nach Medienberichten zum vierten Mal operiert.
Jetzt werde die Auswertung einer Röntgenuntersuchung abgewartet, bevor eine Entscheidung über die weitere Behandlung getroffen werde, erklärte Lisa Argilla vom Zoo in Wellington. Der etwa einen Meter große Pinguin mache aber gute Fortschritte. Er soll nach seiner Erholung südöstlich von Neuseeland im Meer ausgesetzt werden.
„Happy Feet“ ist der erste Kaiserpinguin seit mehr als 40 Jahren, der nach einer über 3000 Kilometer langen Reise in Neuseeland gesichtet wurde. Er landete am Strand von Peka Peka, 70 Kilometer nördlich von Wellington. In seinem Magen wurden etwa 300 Gramm Sand und Steine festgestellt.