Piloten mit Laser geblendet - Geständnisse

Hamburg. Ein 18- und ein 19-Jähriger haben vor Gericht gestanden, Piloten mit einem Laserpointer geblendet zu haben. Die Männer müssen sich seit Mittwoch wegen gefährlichen Eingriffs in den Luftverkehr vor dem Hamburger Amtsgericht verantworten.

„Ich habe nicht darüber nachgedacht, dass der Laser so stark blenden könnte“, sagte der 19-Jährige. Gezielt ins Cockpit hätten sie mit dem grünen Lichtstrahl aber nicht geleuchtet.

Die Anklage wirft ihnen vor, im Juni 2010 insgesamt vier Flugzeuge und einen Hubschrauber mit dem Laser anvisiert zu haben, drei Piloten wurden dabei direkt geblendet.