Wind und Wolken folgen warmer Weihnacht

Offenbach (dpa) - Warm statt weiß: Weihnachten erinnert dieses Jahr eher an Ostern. Der 24. Dezember wird laut Deutschem Wetterdienst (DWD) der mildeste Tag der Festwoche.

Örtlich könne die Temperatur auf bis zu 14 Grad steigen, sagte eine Meteorologin in Offenbach am Montag. Deutschlandweit erwarten die Wetterforscher demnach durchschnittlich acht bis zwölf Grad. Auch an den folgenden Tagen wird es nur wenig kälter.

Ungemütlich könnten die Feiertage laut DWD in höheren Lagen und in Küstennähe werden. Dort bringe ein Orkantief bei Schottland teilweise orkanartige Sturmböen. „Von den 14 Grad wird man dort also nicht viel spüren“, sagte die Meteorologin. Von Nordwesten her komme später auch noch Regen dazu. Im Süden wird es ruhiger, aber kälter.

Für den zweiten Weihnachtstag rechnet der DWD insgesamt mit einer Abkühlung auf sechs bis acht Grad, in Höhenlagen könnte vereinzelt Schnee fallen. „Schnee im Flachland gibt es aber nicht.“ Bis zum Wochenende vor Silvester bleibe es mild, bewölkt und unbeständig. Zum Wetter am Jahreswechsel legten sich die Meteorologen am Montag noch nicht fest.