WM: Es bleibt bei frühem Schulbeginn
Düsseldorf. Das WM-Spiel Deutschland gegen Algerien am Montagabend um 22 Uhr ist für das Schulministerium kein Grund, späteren Unterricht am Folgetag zu erlauben. Das stellte ein Sprecher klar.
Der Erlass, wonach die Schule in der Regel zwischen 7.30 und 8.30 Uhr zu beginnen hat, gelte auch nach dem WM-Achtelfinale mit deutscher Beteiligung — selbst wenn die Schüler dann gähnend in der Schulbank sitzen.
Die bisherigen Spiele der deutschen Nationalelf wurden um 18 Uhr deutscher Zeit angepfiffen oder lagen mit späterem Beginn auf einem Samstag und waren daher unproblematisch für alle Schulpflichtigen. Das Spiel gegen Algerien ist nun das erste, das werktags um 22 Uhr stattfindet. Vom Viertelfinale an können die Schüler die Spiele trotz des späten Anpfiffs entspannt genießen und am nächsten Tag ausschlafen — weil dann schon Ferien sind. Red