Amerika liebt seine Superstars
Dass Barack Obama am liebsten mit dem politischen Traumpartner Hillary Clinton in den nächsten Wahlkampf ziehen würde, daran kann kein Zweifel bestehen. Denn Amerika liebt seine Superstars, und selbst vor dem Hintergrund wachsender Unzufriedenheit über die Kriege in Afghanistan und Irak sowie die ungewissen Konjunkturaussichten ist schwer vorstellbar, dass die Republikaner zwei Megastars vom Kaliber Obamas und Clintons finden werden.
Die Frage lautet vielmehr: Würde Hillary die Position annehmen? Dafür spricht die unmittelbare Nähe zu ihrem Traumjob, dagegen, dass sie als Außenministerin unvergleichlich mehr Macht hat. Hillary müsste die vorwiegend symbolische Rolle der Vizepräsidentschaft neu definieren, aber das wäre ihr durchaus zuzutrauen.
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