Strache-Video Künstlergruppe soll Video gekauft und an die Medien weitergegeben haben

Die deutsche Künstlergruppe „Zentrum für Politische Schönheit“ soll nach Berichten des ZDF-Magazins Frontal21 an der Veröffentlichung des Ibiza-Videos von Heinz-Christian Strache beteiligt sein.

Der Screenshot aus einem Video, das dem Nachrichtenmagazin «Spiegel» und der «Süddeutschen Zeitung» zugespielt und von diesen veröffentlicht wurde, zeigt Österreichs Vizekanzler und FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache (r) am 24.07.2017 bei einem Gespräch mit einer angeblichen russischen Oligarchin (nicht im Bild).

Foto: dpa/-

Demnach habe die Gruppe das Video gekauft und an „Süddeutsche Zeitung“ und „Spiegel“ weitergegeben. Das Nachrichtenmagazin „Focus“ berichtet darüber auf seiner Webseite.

Das ZDF-Magzin berufte sich auf einen Mann, der an dem "Projekt", das zur Ibiza-Affäre geführt hat, beteiligt gewesen sein soll, heißt es dort. Weniger Tage vor der Veröffentlichung durch die deutschen Medien habe er erfahren, dass das Video an die Öffentlichkeit gelangen soll.

Das Video, das dem Nachrichtenmagazin «Spiegel» und der «Süddeutschen Zeitung» zugespielt und von diesen veröffentlicht wurde, zeigt Österreichs Vizekanzler und FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache am 24.07.2017 bei einem Gespräch mit einer angeblichen russischen Oligarchin.

(red)