Signale der Hoffnung
Es sind überraschende und berührende Bilder, die uns seit gut zwei Wochen aus Rom erreichen: Ein Papst, der unkonventionell auf die Menschen zugeht, vor Gefangenen niederkniet, um ihnen die Füße zu waschen, und der immer noch schwarze Schuhe trägt — anstatt rote, die dem Papst eigentlich zustehen.
29.03.2013
, 19:16 Uhr
Franziskus sendet mit diesen Bildern der Demut und mit seinen ersten Reden deutliche Signale aus: Er möchte eine Kirche, die ganz nah bei den Menschen ist, die sich ihrer Sorgen annimmt. Das sind Signale, die Hoffnung machen auf frischen Wind im Vatikan.