Sportwelt reagiert erschüttert auf Bombenanschlag

Boston (dpa) - Top-Sportler und Funktionäre haben geschockt auf den Bombenanschlag von Boston reagiert. „Laufen bringt Menschen zusammen. Aber was gerade in Boston passierte, ist schrecklich. Meine Gedanken sind bei jedem Einzelnen in Boston“, twitterte Äthiopiens Lauflegende Haile Gebrselassie.

Leichtathletik-Superstar Usain Bolt schrieb: „Was für traurige Nachrichten. Ich bete für alle.“ Boris Becker sprach von einem „traurigen Tag“, die Fußball-Nationalspieler Lukas Podolski und André Schürrle zeigten sich ebenfalls betroffen. „Gedanken und Gebete für alle in Boston“, schrieb Leverkusens Schürrle. „Ich bete für alle Menschen beim Boston-Marathon“, erklärte Lukas Podolski vom FC Arsenal. „Was zum Teufel ist mit den Menschen los?“, fragte Kevin-Prince Boateng vom italienischen Erstligisten AC Mailand.

Auch beim deutschen Fed-Cup-Team, das sich gerade in Stuttgart auf die Aufstiegspartie gegen Serbien an diesem Wochenende vorbereitet, sorgten die Nachrichten und Bilder aus den USA für Fassungslosigkeit.
„Dafür finde ich keine Worte“, twitterte Tennis-Bundestrainerin Barbara Rittner. „Es ist so traurig“, schrieb Sabine Lisicki. „Bombenanschläge bei einer Sportveranstaltung? Bei der Sache, die Menschen aller Nationen, Rassen oder Religionen verbindet? Widerlich!“, erklärte Triathlon-Olympiasieger Jan Frodeno.