Die Mär vom Bankbeamten

Es geht um Geld. Oft um viel Geld. Gerade deshalb muss die Beziehung zwischen Kunde und Bank von Vertrauen geprägt sein.

Doch zu viel davon kann für den Anleger teuer werden. Denn ihm sitzt nicht, wie er früher glaubte, ein Bankbeamter gegenüber, sondern jemand, der oft unter Verkaufsdruck steht. Das ist in Teilen mit dem Außendienst von Versicherungen vergleichbar. Und das ist gar nicht verwerflich. Der Kunde muss es allerdings wissen.

Andererseits werden seriöse Banken auch ihre Berater nie zu Abschlüssen treiben, die zwar kurzfristig Provisionen bringen, aber für den Anleger schlecht sind. Denn für ein gutes Geldinstitut gibt es nichts Besseres als langfristig zufriedene Kunden.

martin.vogler@wz-plus.de