Trauer um Berliner Opfer auch in NRW Düsseldorfs OB Geisel zeigt sich erschüttert

Köln/Düsseldorf. Der mutmaßliche Anschlag von Berlin mit zwölf Toten und rund 50 Verletzten hat große Betroffenheit in Nordrhein-Westfalen ausgelöst. „Was für eine abscheuliche Tat.

Düsseldorfs OB Geisel zeigt sich nach dem mutmaßlichen Anschlag in Berlin auf einen Weihnachtsmarkt erschüttert.

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Trauer um die Opfer, Beten für die Verletzten, Vertrauen in die Rettungs- und Polizeikräfte“, schrieb Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (SPD) noch am Montagabend im Kurznachrichtendienst Twitter.

Düsseldorfs Oberbürgermeister Thomas Geisel (SPD) äußerte sich im Kurznachrichtendienst Twitter zu den Geschehnissen in Berlin. „Erschüttert! In Gedanken und Gebeten bei den Opfern und Verletzten von #Berlin und ihren Angehörigen“, schrieb er am Montagabend.

Die Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker (parteilos) will als Zeichen der Anteilnahme in der Ratssitzung am diesem Dienstag eine Schweigeminute für die Opfer anregen. „Köln trauert mit den Menschen in Berlin“, sagte Reker am Dienstag in einer Mitteilung. Die erschütternden Bilder vom Weihnachtsmarkt an der Gedächtniskirche lösten auch in der Domstadt Entsetzen und tiefe Trauer aus.

Auch wenn die Ermittlungen noch andauern, deutet nach Ansicht der Berliner Polizei vieles auf einen Terroranschlag hin. „Es ist das Ziel dieses Terrors, unsere Gesellschaft in Angst und Schrecken zu versetzen und uns zu spalten. Das dürfen wir nicht zulassen“, betonte Reker. Die Stadt stehe in ständigem Austausch mit den Polizeibehörden zur Sicherheitslage. „Sollte die Polizei eine Veränderung der Sicherheitslage in Köln feststellen, werden wir sofort entschlossen handeln“, erklärte sie. dpa