Frauen Union NRW Frauentag den ukrainischen Frauen widmen
Die Frauen Union NRW schlägt vor den internationalen Frauentag am kommenden Dienstag den ukrainischen frauen zu widmen. An diesem Tag geht es darum, Frauen, die unter Gewalt leiden, eine Stimme zu geben.
Unter das Motto „Weiblichen Opfern eine Stimme geben - Internationalen Frauentag den ukrainischen Frauen widmen!“ will die Frauen Union Nordrhein-Westfalen den diesjährigen Internationaler Frauentag am kommenden Dienstag stellen. Angesichts des Angriffskriegs Putins gegen die Ukraine schlägt die Frauen Union Nordrhein-Westfalen vor, den Internationalen Frauentag in diesem Jahr den ukrainischen Frauen zu widmen. Die UN hat für den Weltfrauentag in diesem Jahr eigentlich das Motto „Break the Bias.“ vorgesehen. Auf Deutsch bedeutet das so viel wie: „Stoppt die Voreingenommenheit“.
„Dieser sinnlose Krieg hat viele Opfer - darunter auch Frauen und Kinder. Geben wir diesen Frauen am Internationalen Frauentag Gesicht und Stimme. Lassen Sie uns den Internationalen Weltfrauentag 2022 den ukrainischen Frauen widmen! Seit der vergangenen Woche erleben wir, wie Frauen gezwungen sind, ihr Heimatland zu verlassen - mit Kindern an der Hand oder auf dem Arm. Sie trauern, sie kämpfen gegen das Leid, zeigen eine ungeheure Stärke, um wiederum anderen Stärke und Mut zu geben. Zugleich bangen sie um ihren Mann, den Vater oder die Söhne, Verwandte und Freunde. Deshalb wollen wir in diesem Jahr am Internationalen Tag ein Zeichen für die ukrainischen Frauen setzen“, sagen Elke Duhme, Stellvertretende Vorsitzende der Frauen Union Nordrhein-Westfalen, und Ideengeberin Claudia Schlottmann MdL, Bezirksvorsitzende der Frauen Union Bergisches Land. Schlottmann MdL: „Der fürchterliche russische Angriffskrieg zwingt hunderttausende ukrainische Frauen und Kinder ihre Heimat zu verlassen. Frauen sind Mütter, Großmütter, Töchter, humanitäre Helferinnen, Arbeiterinnen, Bürgermeisterinnen, Kämpferinnen oder auf der Flucht. Männer, Väter, Söhne sind im Krieg. Kaum jemand der heutigen Generationen kann sich in die Situation hineinversetzen, welche Belastungen und Sorgen sich gerade für Frauen ergeben. Und an dieser Stelle sind wir ehrlich: Auch russische Frauen bangen um ihre Männer, Väter und Söhne.“