Kauder hält trotz Späh-Affäre an Vorratsdatenspeicherung fest

Berlin. Der Chef der Unions-Bundestagsfraktion, Volker Kauder (CDU), hält trotz der Debatte um die Späh-Affäre an der umstrittenen Vorratsdatenspeicherung fest. Kauder sagte im Gespräch mit unserer Zeitung: "Dass Daten drei oder sechs Monate gespeichert werden und die Ermittlungsbehörden darauf nach richterlicher Anordnung zugreifen können, halte ich für akzeptabel.

Danach sind sie zu löschen. Wir dürfen nicht riskieren, dass wieder ein schwerer Vorfall auf europäischem Boden passiert. Denn dann werden uns alle fragen: Warum haben wir keine Vorratsdatenspeicherung, warum habt ihr das nicht verhindert?"

Das komplette Interview lesen Sie in der Mittwochausgabe der "Westdeutschen Zeitung".