Meinung Parteienfinanzierung - Das ist keine Art und Weise

Wir waren alt und brauchten das Geld. So ungefähr würden Union und SPD vor einem Richter wohl begründen, warum sie das Parteiengesetz überfallartig verändert haben. In der Hoffnung, während der WM lege sich die Aufregung rasch.

Meinung: Parteienfinanzierung - Das ist keine Art und Weise
Foto: k r o h n f o t o . d e

Soll der Richter namens Öffentlichkeit nun Rich ter Milde walten lassen? Er hat entlastende Motive zu prüfen. Erstens profitieren nicht nur die Täter. Alle kriegen ihrem Anteil gemäß etwas ab, wenn die Gesamtsumme angehoben wird. Und zweitens stimmt ja, dass die Parteien an der Willensbildung des Volkes mitwirken sollen. Das ist heute, da so viele in ihren Internet-Echoräumen gar nichts mehr mitkriegen, sicher komplexer und aufwändiger geworden. Bleibt die Art und Weise der Entscheidung. So nicht, muss der Richter namens Öffentlich scheidung. - keit da sagen. Wer in diesem Staat etwas haben will, und sei es noch so berechtigt, hat gefälligst einen ordentlichen Antrag zu stellen und ihn sauber zu begründen.