Saudischer Prinz bekommt politisches Asyl in Deutschland
Düsseldorf. Erstmals haben deutsche Behörden einem Mitglied der saudischen Königsfamilie politisches Asyl gewährt. Prinz Khaled Al Saud war bei seiner Familie in Saudi Arabien in Ungnade gefallen und entschied sich für ein Leben in Deutschland.
21.07.2014
, 17:41 Uhr
Zweieinhalb Jahre musste der 37-Jährige zittern, bis er als politisch Verfolgter anerkannt wurde.
Inzwischen lebt er in Düsseldorf und möchte von dort aus Reformen in seinem totalitär regierten, nahezu abgeschotteten Heimatland anstoßen. Seine einmalige Geschichte und wie die Königsfamilie auf die Auswanderung des verlorenen Prinzen reagierte, lesen Sie in der Dienstagsausgabe (22.07.) der Westdeutschen Zeitung.