Kündigungsaffäre SPD-Chefin Esken wehrt sich gegen Bericht über Kündigungsaffäre

Hannover · Die neue SPD-Vorsitzende Saskia Esken wehrt sich rechtlich gegen einen Bericht des ARD-Magazins "Kontraste" und die darin erhobenen Vorwürfe, die ihre Zeit als Vizevorsitzende des Landeselternbeirats Baden-Württemberg betreffen.

Foto: dpa/Kay Nietfeld

Eine SPD-Sprecherin sagte dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) am Freitagabend, der beauftragte Medienanwalt Christian Schertz habe nach juristischer Prüfung "presserechtliche Schritte auf Unterlassung, Widerruf und Gegendarstellung" gegen den Sender RBB eingeleitet.

Die Berichterstattung sei "unwahr und damit rechtswidrig", sagte die Sprecherin dem RND. "Kontraste" hatte Esken vorgeworfen, im Jahr 2012 in die unrechtmäßige Kündigung einer damaligen Mitarbeiterin des Elternbeirats verwickelt gewesen zu sein. Die Sendung berief sich auf eigene Recherchen.

jm/ut

(AFP)