SPD und Linke in Brandenburg erzielen Braunkohle-Kompromiss

Potsdam (dpa) - Die Vorsitzenden der brandenburgischen SPD und Linken haben sich in ihrer ersten Koalitionsverhandlungsrunde überraschend auf einen Kompromiss in der strittigen Frage der Braunkohleverstromung geeinigt.

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Einzelheiten wurden aber zunächst nicht bekannt.

Die Linke lehnt neue Tagebaue ab, während die SPD das nicht ausschließt. „Wir sind heute gut vorangekommen“, sagte SPD-Chef und Ministerpräsident Dietmar Woidke in einem ersten Fazit zu den Verhandlungen in Potsdam. Linken-Chef Christian Görke sah zudem bei dem von seiner Partei geforderten Mindestlohn von zehn Euro Fortschritte.