Viele Besucher in Tebartz-van Elsts Privatgarten in Limburg

Limburg (dpa). Der für etwa 790 000 Euro umgestaltete Privatgarten des früheren Limburger Bischofs Franz-Peter Tebartz-van Elst ist jetzt für Besucher geöffnet. Das Bistum machte den „Mariengarten“ am Samstag erstmals der Öffentlichkeit zugänglich.

Der Neubau des Bischofssitzes - oben recht: der Privatgarten.

Foto: Thomas Frey

Rund 700 Menschen kamen am ersten Tag, wie ein Sprecher der Diözese am Sonntag mitteilte.

Die Anlage gehört zu dem aufwendig umgebauten und erneuerten Bischofssitz auf dem Domberg, dessen Kosten sich auf insgesamt rund 31 Millionen Euro belaufen. Papst Franziskus hatte Tebartz-van Elst wegen des Finanzskandals und Kritik an dessen Amtsführung Ende März als Bischof von Limburg abberufen.