In diesen Wert fließen sowohl Spitzengehälter, Mieteinnahmen und Zins- und Aktienerträge als auch Sozialleistungen oder Renten ein. In den Jahren 2009 und 2010 war das verfügbaren Einkommen rückläufig.
Unter dem verfügbaren Jahreseinkommen verstehen die Statistiker die Geldsumme, die nach Abzug von Steuern und Sozialabgaben für Konsum und Sparen zur Verfügung steht. Der Wert gilt als wichtiger Hinweis vor allem auf die lokale Kaufkraft. So hatte Schalksmühle im Märkischen Kreis 2011 mit 46 101 Euro rechnerisch das höchste verfügbare Pro-Kopf-Einkommen aller 396 Städte und Gemeinden in NRW. Schlusslicht war Kranenburg im Kreis Kleve mit 14 229 Euro.