+++ Live-Ticker: Obama bleibt US-Präsident +++

Washington/Berlin (dpa) - Die US-Wahl ist entschieden. Barack Obama gewinnt überzeugend eine zweite Amtszeit. Sein republikanischer Herausforderer Romney räumt nach langem Zögern die Niederlage ein.

Verfolgen Sie die Entwicklungen in den USA im Live-Ticker:

(16:30) +++ Die USA haben gewählt, Barack Obama steht als Sieger fest. Wir beenden deshalb den Live-Ticker an dieser Stelle. Die weitere aktuelle Berichterstattung finden Sie im News-Bereich des interaktiven Wahl-Spezials bzw. im Thema des Tages der dpa-InfoLine.+++

(15:09) +++ Der Dax ist angesichts der nachlassenden Euphorie über die Wiederwahl von Obama deutlich ins Minus gerutscht. Auch gute Quartalsberichte der Unternehmen halfen dem Leitindex nicht mehr, der im Einklang mit dem nachgebenden Euro zuletzt 0,82 Prozent auf 7317 Punkte abgab. Für den MDax ging es um 0,46 Prozent auf 11 603 Punkte nach unten. Lediglich der TecDax behauptete ein Plus von 0,60 Prozent auf 818 Punkte. +++

(15:07) +++ Im Wahlfieber: Carol Kloeppel (49), die amerikanische Frau von RTL-Chefredakteur Peter Kloeppel, hat die ganze Wahlnacht vor dem Fernseher verbracht. „Ich war von 12 bis 2 Uhr wach, dann bin ich eine Stunde eingeschlafen, anschließend hab' ich wieder geguckt, bin wieder kurz eingeschlafen, und ab 5 Uhr war ich dann durchgängig wach.“

(15:02) +++ Die radikalislamischen Taliban haben dem wiedergewählten US-Präsidenten Obama empfohlen, sich statt auf Afghanistan lieber auf die Probleme zu Hause zu konzentrieren. Er solle die USA besser davon abhalten, „wie die Weltpolizei aufzutreten“, und seine Truppen so schnell wie möglich aus ihrem Land abziehen, teilten die Taliban mit. Sie drohten damit, weitere Soldaten zu töten. Derzeit sind mindestens 67 000 US-Soldaten in Afghanistan stationiert, mehr als 2000 sind seit dem Einmarsch 2001 ums Leben gekommen. +++

(14:57) +++ Der Präsident des Kieler Instituts für Weltwirtschaft, Prof. Dennis Snower, sieht gute Chancen, dass der wiedergewählte US-Präsident Obama die Schuldenprobleme der USA in den Griff bekommt und die US-Wirtschaft neue Jobs schafft. „Voraussetzung hierfür ist, dass Obama der Bevölkerung reinen Wein über die tatsächliche Verschuldung samt maroder Kredite einschenkt, einen langfristigen Fiskalplan vorlegt und diesen auch politisch durchsetzt“, sagte der amerikanische Wissenschaftler. +++

(14:51) +++ Hamburgs Ballett-Intendant John Neumeier freut sich über die Wiederwahl von Obama bei der US-Präsidentenwahl. „Ich bin sehr erleichtert über den Ausgang der Wahl und den Sieg Barack Obamas“, sagte der 70-Jährige gebürtige Amerikaner. Ihn habe vor allem Obamas „inspirierende Rede“ nach der Wahl begeistert. „Ich hoffe, dass er seine Versprechen jetzt in der zweiten Amtszeit mit viel Kraft verwirklichen kann, trotz der hohen Komplexität des amerikanischen Systems.“ +++

(14:15) +++ Außenminister Guido Westerwelle hat die Wiederwahl von Obama an ungewöhnlicher Stelle verfolgt - in einem Steakhaus in New York. Der ehemalige FDP-Vorsitzende verbrachte einen Großteil des Wahlabends im „Docks“ an der Ecke von Third Avenue und 40. Straße, das außer für Steaks auch für Hummer und Austern bekannt ist. Wie in vielen anderen Restaurants waren an diesem Abend auch dort die Fernseher ausnahmsweise nicht auf Sport, sondern auf Wahl geschaltet. +++

(13:55) +++ Der Dalai Lama hat den wiedergewählten US-Präsidenten Barack Obama um Vermittlung in der Tibet-Frage gebeten. Er hoffe auf die Hilfe der US-Regierung, damit eine sowohl für Tibet als auch China akzeptable Lösung gefunden werden könne, schrieb das geistliches Oberhaupt der Tibeter in einem Brief an Obama. +++

(13:53) +++ Pakistans Präsident Asif Ali Zardari hofft, dass er zusammen mit Obama „Frieden, Sicherheit, Stabilität und Wohlstand“ fördern kann. Die Beziehung der beiden Länder könne während Obamas zweiter Amtszeit „weiter gedeihen“. Pakistan und die USA sollten ihre Verbindung auf der Basis von gegenseitigem Respekt und Interesse vertiefen. +++

(13:52) +++ US-Präsident Barack Obama hat die Wahl gewonnen. Zeit zum Durchatmen bleiben ihm und seiner Partei aber nicht. „Er muss vor allem zuhause Ordnung schaffen. Er muss die Strukturdefizite in der amerikanischen Finanzpolitik angehen, am besten in einer Kombination von Steuererhöhungen und Ausgabenkürzungen. Da sind Kompromisse nötig. Wenn da keine Lösung gefunden wird, könnte die USA langfristig echte Schwierigkeiten mit ihren Staatsschulden bekommen“, sagt US-Wirtschaftsexperte Irwin Collier , Wissenschaftler am John-F.-Kennedy-Institut für Nordamerikastudien der Freien Universität Berlin. +++

(13:31) +++ UN-Generalsekretär Ban Ki Moon erinnert Obama an die vielen aktuellen Herausforderungen der Weltgemeinschaft. So müssten das Blutvergießen in Syrien gestoppt und der Nahost- Friedensprozess wiederbelebt werden. Auch müssten ein nachhaltiges Wachstum gefördert und die Herausforderungen des Klimawandels bewältigt werden. Er zähle dabei auf das aktive Engagement der USA, betonte Ban. +++

(13:19) +++ PEN-Chef Johano Strasser zur Wiederwahl des US-Präsidenten: „Wir haben gesehen, wie ungeheuer schwer es ist, in den USA für uns in Europa selbstverständliche Dinge wie eine allgemeine Gesundheitsversorgung durchzusetzen. Obama braucht eine zweite Amtszeit. In der zweiten Amtszeit wird er weniger Rücksicht auf schwierige Wählergruppen nehmen müssen, weil er nach der amerikanischen Verfassung ja nicht noch einmal zur Wahl antreten kann.“

(13:13) +++ Die im palästinensischen Gazastreifen herrschende radikal-islamische Hamas hat Obama zur Beendigung der Parteinahme für Israel aufgefordert. „Die Hamas appelliert an Obama, seine einseitige Haltung zugunsten der israelischen Besatzung zu beenden“, sagte Hamas-Sprecher Sami Abu Suhri in Gaza. Die Hamas hatte die Macht in dem Gebiet am Mittelmeer im Juni 2007 an sich gerissen. Sie spricht Israel das Existenzrecht ab und propagiert den bewaffneten Widerstand. In den USA und Europa steht sie auf der Liste der Terrororganisationen. +++

(12:44) +++ Der Romney-treue Immobilien-König Donald Trump gab seinem Ärger über den Wahlsieg von Obama bei Twitter Luft: „Unser Land steckt nun in ernsten und beispiellosen Schwierigkeiten...wie nie zuvor. Die Wahl sei ein Hohn und ein Schwindel. „Wir sind keine Demokratie mehr“, regte sich der Multimillionär Trump weiter auf und blies zum Kampf gegen Washington. +++

(12:31) +++ „Alles in Butter!“, jubelte Sängerin Katy Perry. Sie hatte sich im Wahlkampf mit Auftritten für Obama stark gemacht. Dabei trug sie ihre politische Überzeugung hauteng auf dem Leib. Bei einem Konzert in Las Vegas hatte Perry ein weißes Kleid an, das einem Wahlzettel glich. Das Kästchen neben Obamas Namen war schwarz ausgefüllt, darunter Mitt Romneys Name mit einem weißen Feld. +++

(12:18) +++ An den weltweit wichtigsten Finanzplätzen haben die Märkte positiv auf die Wiederwahl von US-Präsident Barack Obamas reagiert. In Europa und Asien legten die Börsen zu, für die Wall Street zeichnete sich zuletzt ebenfalls ein positiver Handelsstart ab. +++

(12:15) +++ Afghanistans Präsident Hamid Karsai erhofft sich nach der Wiederwahl des US-amerikanischen Präsidenten Barack Obama ein engeres Verhältnis der beiden Länder. Die bilateralen Beziehungen „könnten auf der Basis von gemeinsamen Interessen erweitert werden“, ließ Karsai am Mittwoch in Kabul mitteilen. Die Beziehungen waren in letzter Zeit trotz militärischer und finanzieller Hilfe der USA für die afghanische Regierung angespannt. +++

(12:08) +++ Indiens Premierminister Manmohan Singh forderte Obama auf, im Kampf um Frieden und Stabilität in der Welt nicht nachzulassen. „Ihr Mandat gibt Ihnen eine historische Möglichkeit, weiterhin sowohl für das Wohl des amerikanischen Volkes als auch für weltweiten Frieden und Fortschritt zu arbeiten“, schrieb Singh an den US-Präsidenten. +++

(12:05) +++ Nur im Bundesstaat Florida ist die Auszahlung der Wählerstimmen zu einer Hängepartie geworden. Auch am Mittwochmittag (MEZ) stand nicht abschließend fest, ob die 29 Wahlmännerstimmen an US-Präsident Barack Obama oder Wahlverlierer Mitt Romney gehen würden. +++

(11:46) +++ Ägyptens Präsident Mohammed Mursi hofft auf engere Beziehungen zwischen Washington und Kairo. Beide Länder sollen gemeinsam an Gerechtigkeit, Freiheit und Frieden arbeiten. Die Beziehungen zwischen den USA und Ägypten haben sich seit dem politischen Erfolg der Muslimbruderschaft deutlich verschlechtert. +++

(11:46) +++ „Herzlichen Glückwunsch Mr. Präsident. Wir sind heute Abend so stolz darauf, Amerikaner zu sein“, twitterte Sängerin Lada Gaga und setzte noch ein „Yes!!!Yes!Yes!!“ hinterher. Sie habe gerade ein Konzert in Kolumbien beendet, teilte sie ihren Followern mit. „Ich bin so froh! Das ist eine der besten Nächte meines Lebens! Tränen laufen über mein Gesicht!“, twitterte Pop-Star Cher. Auch Sängerin La Toya Jackson gratulierte. „Vier weitere Jahre! Der beste Mann hat gewonnen!“, tat sie ihren Twitter-Anhängern kund. +++

(11:40) +++ Die Arabische Liga hofft auf ein verstärktes Engagement von US-Präsident Barack Obama im Nahen Osten. Der Sprecher der Organisation, Nabil Al-Arabi, gratulierte Obama zur Wiederwahl und betonte, die Geschichte habe gezeigt, dass Präsidenten in der zweiten Amtszeit eher in der Lage seien, schwierige Aufgaben zu erfüllen. Frieden und Sicherheit im arabischen Raum seien auch im Interesse der Menschen in den Vereinigten Staaten. +++

(11:28) +++ Napolitano an Obama: Staatschef Giorgio Napolitano hat in einer Glückwunschbotschaft an den wiedergewählten US-Präsidenten die Bedeutung der „solidesten Freundschaft zwischen unseren Ländern“ betont. Notwendig sei auch die enge Zusammenarbeit zwischen den USA und Europa, weil damit Frieden, Demokratie und Menschenrechten in der Welt gedient sei. +++

(11:24) +++ Die japanische Regierung zur Wiederwahl von US-Präsident Barack Obama: „Die japanisch-amerikanische Allianz hat angesichts der schwierigen Sicherheitslage in Ostasien an Bedeutung gewonnen“, erklärte Regierungssprecher Osamu Fujimura. Er spielte damit auf den Streit mit China um einige unbewohnte Inseln im Ostchinesischen Meer an. Tokio hoffe, das Bündnis mit Washington weiter festigen zu können. +++

(11:18) +++ Schriftsteller Martin Walser hat die Wiederwahl von US-Präsident Barack Obama begrüßt. „Wir, das heißt die Europäer, können froh sein, dass Obamas Wahl vor vier Jahren kein politischer Zufall war, sondern ein Beweis dafür, dass die USA wirklich auch eine große Demokratie sind“, sagte der 85-Jährige. „Ich hoffe, dass er jetzt stark genug ist, in Afghanistan aufzuhören, so dass auch wir aus diesem unseligen Unsinn herauskommen.“ +++

(11:00) +++ Der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses des Bundestags, Ruprecht Polenz (CDU), hat nach der Wiederwahl von US-Präsident Barack Obama an dessen Verantwortung in der internationalen Krisenpolitik appelliert. „Kein Konflikt von Gewicht kann ohne das Mitwirken der Amerikaner gelöst werden“, sagte Polenz dem Deutschlandfunk. +++

(10:50) +++ „Harry’s New York Bar“ in Paris bleibt ein verlässliches Orakel für den Wahlausgang in den USA. Die US-Gäste der traditionsreichen Bar votierten vorab erneut für den späteren Wahlsieger. Zwischen Theke und Zapfhahn wurden am frühen Mittwochmorgen 305 Stimmen für Amtsinhaber Barack Obama gezählt. Für Herausforderer Mitt Romney entschieden sich 182 Barbesucher mit US-Pass. Der Wahlausgang in „Harry's New York Bar“ gilt als annähernd sichere Vorhersage: In der Vergangenheit lagen die US-Gäste in Paris 19 Mal per „straw-vote“ mit bunten Trinkhalmen richtig. +++

(10:48) +++ Der russische Regierungschef und begeisterte Internetnutzer Dmitri Medwedew gratuliert US-Präsident Barack Obama über den Kurznachrichtendienst Twitter zur Wiederwahl: „@BarackObama Congratulations!“

(10:45) +++ Glückwünsche auch aus Saudi-Arabien: König Abdullah hat US-Präsident Barack Obama zur Wiederwahl gratuliert und die engen Beziehungen zwischen den beiden Ländern gelobt. Wie die staatliche Nachrichtenagentur SPA berichtete, sprach sich der Monarch für eine Weiterentwicklung dieser Beziehungen auf allen Ebenen aus. Den Menschen in den USA wünschte er Fortschritt und Wohlstand, dem Präsidenten Glück und Gesundheit. +++

(10:44) +++ Der US-Botschafter in Deutschland, Philip D. Murphy, hofft auf einen baldigen Besuch des wiedergewählten US-Präsidenten Barack Obama in Berlin. „Er hatte ein außergewöhnliches Erlebnis hier als Senator, und ich weiß, er will zurückkehren“, sagte Murphy. Obama war 2008 in seinem ersten Präsidentschaftswahlkampf in Berlin und hielt an der Siegessäule eine Rede vor 200 000 Menschen. +++

(10:43) +++ Die australische Labor-Premierministerin Julia Gillard hat Barack Obama zum Sieg bei der US-Präsidentschaftswahl gratuliert. Beide Länder seien durch gemeinsame Kultur und Werte verbunden und hätten die gleichen Ansichten zur Friedens- und Sicherheitspolitik. „Wir arbeiten seit langem mit den USA zusammen, um die globalen Herausforderungen zu meistern“, teilte Gillard mit. „Ich freue mich auf eine Fortsetzung dieser Zusammenarbeit mit Präsident Obama.“ +++

(10:42) +++ Nach der Wiederwahl von US-Präsident Barack Obama rufen US-Firmen in Deutschland Europa und die USA zum Schulterschluss bei der Bewältigung der Krise auf. Deren wirtschaftliche Zusammenarbeit sei der zentrale Schlüssel für Wachstum und globale Wettbewerbsfähigkeit, erklärte die Amerikanische Handelskammer in Deutschland (AmCham Germany/Frankfurt). +++

(10:40) +++ Der türkische Staatspräsident Abdullah Gül hat US-Präsident Barack Obama zur Wiederwahl gratuliert und die enge Zusammenarbeit mit Washington bekräftigt. Ankara sei entschlossen, die „Modellpartnerschaft“ mit den USA fortzusetzen, zitierten türkische Medien aus einem Brief Güls an Obama. Der US-Präsident hatte bei einem Besuch in Ankara 2009 erklärt, die Zusammenarbeit seines Landes mit der Türkei sei ein Modell für Kooperation und Dialog mit der islamischen Welt. +++

(10:32) +++ Nach der Wiederwahl steht US-Präsident Barack Obama nach Einschätzung von Ökonomen vor schwierigen wirtschaftspolitischen Entscheidungen. Vor allem mit Blick auf den Staatshaushalt seien die Herausforderung groß, sind sich Bankenvolkswirte einig. Obama kann zwar weiter regieren, er muss aber nach wie vor mit unterschiedlichen Mehrheiten im Kongress auskommen. Die Entscheidungsfindung dürfte wie bereits in den vergangenen beiden Jahren sehr kompliziert bleiben. +++

(10:27) +++ Kremlchef Wladimir Putin hat die Wiederwahl von US-Präsident Barack Obama begrüßt. Der Kreml habe die Nachricht „sehr positiv“ aufgenommen, sagte Putins Sprecher Dmitri Peskow in Moskau. „Wir hoffen, dass sich sowohl die bilaterale Zusammenarbeit als auch das gemeinsame Wirken auf internationaler Ebene entwickeln und zu mehr Stabilität beitragen“, sagte Peskow der Agentur Interfax. +++

(10:21) +++ Gratulationswünsche auch aus China: Die Führung in Peking hat dem alten und neuen US-Präsidenten Barack Obama zu seinem Wahlsieg gratuliert. Chinas Staats- und Parteichef Hu Jintao schrieb in einer Botschaft, die Beziehungen zwischen China und den USA hätten in Obamas Amtszeit „positive Fortschritte“ gemacht. Auch Vizepräsident Xi Jinping, der auf dem am Donnerstag in Peking beginnenden Parteitag als neuer Parteichef das Ruder übernehmen soll, schickte seinem Amtskollegen Joe Biden eine Botschaft mit Glückwünschen, wie die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua berichtete. +++

(10:19) +++ Frankreichs Präsident François Hollande hat die Wiederwahl von Obama als „wichtigen Moment nicht nur für die USA, sondern für die ganze Welt“ bezeichnet. Die Wahl sei „eine klare Entscheidung für ein offenes, solidarisches, voll und ganz international engagiertes Amerika“, schrieb Hollande nach Angaben des Élyséepalastes in Paris an Obama. +++

(09:59) +++ Bei den Wahlen in den USA haben die Republikaner im östlichen Küstenstaat North Carolina den Gouverneursposten gewonnen. Der Republikaner Pat McCrory löste die Demokratin Beverly Perdue ab, die nicht erneut zur Wahl angetreten war. Zum ersten Mal seit über 20 Jahren leitet damit ein Republikaner in North Carolina die Staatsgeschicke. In den Staaten Washington und Montana, wo bisher Demokraten die Gouverneure stellten, war der Wahlausgang laut US-Sender CNN in der Nacht zum Mittwoch zunächst noch ungewiss. +++

(09:57) +++ Blick auf die Börse: Der deutsche Aktienmarkt ist nach der Wiederwahl von US-Präsident Barack Obama mit Gewinnen in den Tag gestartet. In der ersten Handelsstunde stieg der Dax um 0,50 Prozent auf 7415 Punkte. Der MDax rückte um 0,19 Prozent auf 11 678 Punkte vor und der TecDax legte um 0,96 Prozent auf 821 Punkte zu. Die Entscheidung pro Obama und damit auch für den Notenbankchef Ben Bernanke und seine ultra-expansive Geldpolitik werde von den Börsen positiv aufgenommen, sagten Händler. +++

(09:37) +++ Glückwünsche auch von den Sozialdemokraten: Der Vorsitzende der Deutsch-Amerikanischen Parlamentariergruppe im Bundestag, Hans-Ulrich Klose (SPD), hat die Wiederwahl Barack Obamas begrüßt. Es sei ein schöner Morgen, auch wenn sich die Entscheidung etwas hingezogen habe, sagte im „Deutschlandfunk“. +++

(09:33) +++ Auch der Grünen-Vorsitzende Cem Özdemir reiht sich unter die Gratulanten: „Wir haben einen Partner in den USA, der die gleiche Sprache spricht wie wir“, sagte Özdemir im ARD-„Morgenmagazin“. Die Wiederwahl sei eine gute Nachricht, weil Obama in den Fragen zur Gesundheitsversicherung, dem Klimaschutz und der Außenpolitik „europäisch“ sei. +++

(09:17) +++ Der US-Botschafter in Deutschland, Philip Murphy, hat die Wiederwahl von Präsident Barack Obama als gutes Zeichen für Deutschland und Europa gewertet. Seiner Meinung nach sei Obama in den vergangenen vier Jahren aus außenpolitischer Perspektive sehr stark gewesen, sagte Murphy im ARD-„Morgenmagazin“. Obama habe sich im transatlantischen Bündnis wieder stärker engagiert, insbesondere auch im Verhältnis mit Deutschland. Auch die persönliche Beziehung zwischen dem US-Präsidenten und Bundeskanzlerin Angela Merkel sei „sehr stark“, meinte Murphy. +++

(09:16) +++ Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat nach der Wiederwahl von US-Präsident Barack Obama auf die Bedeutung der Sicherheit Israels hingewiesen. „Die strategische Allianz zwischen Israel und den Vereinigten Staaten ist stärker denn je. Ich werde die Zusammenarbeit mit Präsident Obama fortsetzen, um das grundlegende Bedürfnis der israelischen Bürger nach Sicherheit zu gewährleisten“, hieß es in einer schriftlichen Mitteilung von Netanjahus Büro. +++

(09:15) +++ Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat US-Präsident Barack Obama zur Wiederwahl gratuliert und ihn zu einem Besuch in Deutschland eingeladen. Sie freue sich auf die Fortsetzung der engen und freundschaftlichen Zusammenarbeit, schrieb Merkel. Als gemeinsame Aufgaben hob sie besonders die Bewältigung der weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise, das Engagement in Afghanistan und die Herausforderung durch das iranische Nuklearprogramm hervor. „Es wäre mir eine Freude, Sie bald wieder als meinen Gast in Deutschland begrüßen zu können“, schrieb Merkel nach Angaben des Bundespresseamtes weiter. +++

(09:14) +++ Der britische Premierminister David Cameron hat Barack Obama zu seiner Wiederwahl als US-Präsident gratuliert. „Ich glaube, er ist ein sehr erfolgreicher US-Präsident. Ich habe in den letzten vier Jahren gern mit ihm zusammengearbeitet“, sagte Cameron während einer Nahost-Reise. „Und ich freue mich, auch die kommenden vier Jahre mit ihm zu arbeiten. Es gibt viel, was wir tun müssen: Die weltweite Wirtschaft ankurbeln, und ich möchte ein Handelsabkommen zwischen der EU und den USA sehen.“ +++

(09:02) +++ Die Wähler in den US-Staaten Maryland und Maine haben sich für die Einführung der Homo-Ehe ausgesprochen. In den Bundesstaaten Colorado und Washington stimmten die Wähler der Legalisierung von Marihuana zu Neben den US-Präsidentschaftswahlen standen in 38 Staaten über 170 Volksentscheide an. Nach ersten Hochrechnungen lehnten die Wähler in Kalifornien die Abschaffung der Todesstrafe in dem Westküstenstaat ab. +++

(09:00) +++ Enttäuschung für die Kinder: „Ich bin so stolz auf Euch. Aber ich sage Euch jetzt: Ein Hund ist wohl genug.“ Obama spielte darauf an, dass er seinen Töchtern Sasha und Malia nach seiner ersten Wahl 2008 einen Hund geschenkt hatte. Der Portugiesische Wasserhund mit Namen „Bo“ lebt seitdem mit im Weißen Haus. Mit dem Kürzel „Bo“ zeichnet Obama auch seine Beiträge beim Kurznachrichtendienst Twitter. +++

(08:47) +++ US-Präsident Barack Obama hat bei seiner Wiederwahl zwar die urbanen Wählergruppen ansprechen können, war außerhalb der Städte aber ohne Chance. Nach einer Untersuchung des Senders CNN votierten in ländlichen Gebieten nur 39 Prozent für Obama, aber 59 Prozent für seinen Herausforderer Mitt Romney. In den Vorstädten war das Verhältnis deutlich ausgeglichener, aber mit 48 zu 50 immer noch zu Ungunsten Obamas. +++

(08:45) +++ Die Chinesen hätten auch Barack Obama gewählt. Der alte und neue Präsident der USA war nicht nur der Favorit des Milliardenvolkes, sondern auch der chinesischen Führung. In Umfragen war Obama eindeutig populärer als Romney. Vor dem Parteitag der Kommunisten, der am Donnerstag in Peking beginnt und einen Generationswechsel in der Parteispitze einleitet, wünschen sich nicht wenige Chinesen, ihre künftigen Führer auch einmal selbst wählen zu können. +++

(08:36) +++ Der wiedergewählte US-Präsident Barack Obama wird die Zahl von 365 Wahlmännerstimmen aus dem Jahr seiner ersten Wahl 2008 nicht mehr erreichen können. Obama lag bei 303 Wählerstimmen, wie US-Fernsehsender berichteten. Es fehlte nur noch der Staat Florida mit 29 Stimmen, wo weiter ausgezählt wurde. Dort lag Obama mit äußerst knappem Vorsprung leicht vorn. Damit könnte Obama auf maximal 332 Wahlmännerstimmen kommen. +++

(08:28) +++ Bundespräsident Joachim Gauck hat dem wiedergewählten US-Präsidenten Barack Obama viel Glück für seine zweite Amtszeit gewünscht. „Zu Ihrer Wiederwahl zum Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika gratuliere ich Ihnen, auch im Namen meiner Landsleute, sehr herzlich.“ +++

(08:25) +++ Die Börse in Tokio hat uneinheitlich tendiert. Die Wiederwahl von US-Präsident Barack Obama hatte nur wenig Einfluss auf den Handel. Der Nikkei-Index für 225 führende Werte notierte zum Handelsschluss ein Minus von 2,26 Punkten oder 0,03 Prozent auf 8 972,89 Zähler. Der breit gefasste Topix legte dagegen leicht zu um 0,83 Punkte oder 0,11 Prozent auf 745,71 Punkte. Die Wiederwahl Obamas sei bereits eingepreist gewesen, so die Händler. +++

(08:15) +++ Ein Obama-Anhänger am New Yorker Times Square, wo Hunderte Menschen die Präsidentschaftswahl auf großen Videoleinwänden verfolgten: „Das ist eine Erleichterung, eine große Erleichterung. Es ist wunderbar, es ist fantastisch, es ist großartig. Es ist alles, was ich mir erhofft habe. Ich hätte nicht gedacht, dass wir es schon so früh erfahren, ich dachte, es wäre enger.“ +++

(08:06) +++ In seiner Rede beschwor Obama die Einheit der Amerikaner: „Egal, woran Du glaubst, wo Du herkommst, ob Du weiß oder schwarz bist, Latino oder Indianer, schwul oder hetero: Du kannst es hier schaffen.“ Auch die politischen Ausrichtung sei zweitrangig: „Wir sind keine blauen (demokratischen) und roten (republikanischen) Staaten, wir sind die Vereinigten Staaten von Amerika. Danke Amerika, Gott schütze die Vereinigten Staaten.“ +++

(08:04) +++ Obama wird überschüttet mit Glückwünschen: Auch Belgiens Premierminister Elio Di Rupo hat herzlich zum erneuten Einzug ins Weiße Haus gratuliert. „Seine Wiederwahl ist ein ermutigendes Signal für die Zukunft der Vereinigten Staaten, der ganzen Welt und also auch für die unsere “, schrieb der sozialistische Politiker. +++

(08:01) +++ US-Präsident Barack Obama zum Abschluss seiner Rede: „Wir leben in dem großartigsten Land der Welt.“ +++

(08:00) +++ „Keiner, der für dieses Land kämpft, soll jemals um einen Arbeitsplatz kämpfen müssen“, versprach Obama vor seinen Anhängern. Aber auch der politische Alltag sei manchmal ein Kampf. „Demokratie in einem Land mit über 300 Millionen Menschen kann laut und chaotisch sein.“ +++

(07:58) +++ Der wiedergewählte US-Präsident hob die Erfolge seiner ersten Amtszeit hervor. „Unsere Wirtschaft hat sich erholt. Das Jahrzehnt des Krieges ist vorbei.“. +++

(07:57) +++ Obama bei seiner Siegesrede in Chicago: „Ob ich Eure Stimme verdient habe oder nicht, ich habe Euch zugehört. Ich habe von Euch gelernt. Und Ihr habt mich zu einem besseren Präsidenten gemacht.“ +++

(07:52) +++ Die Spitzen der Europäischen Union haben Obama zu seiner Wiederwahl gratuliert. EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso und Ratschef Herman Van Rompuy bezeichneten die USA gemeinsam als „strategischen Schlüsselpartner“. Sie hoffen auf eine noch engere Zusammenarbeit, insbesondere in der Sicherheits- und Wirtschaftspolitik, hieß es in der Erklärung. Barroso und Van Rompuy kündigten an, den wiedergewählten US-Präsidenten rasch treffen zu wollen. +++

(07:53) +++ Obama dankte seinen Unterstützern, die ihm im Wahlkampf begleitet haben. „Ihr seid das beste Kampagnenteam, das es je gegeben hat. Das Beste!. „Ihr seid eine Familie. Ihr tragt die Erinnerung mit Euch an die Geschichte, die wir zusammen gemacht haben.“ Ohne diese Unterstützer wäre der Erfolg nicht möglich gewesen: „Ihr seid es gewesen, die mich emporgehoben haben.“ +++

(07:51) +++ Obama kündigte an, mit seinem gescheiterten Herausforderer Romney sprechen zu wollen, um sich mit ihm über Wege auszutauschen, wie man das Land weiter voranbringen könne. Mit einer Liebeserklärung wandte sich der wiedergewählte Präsident an seine Ehefrau: „Michelle, ich habe Dich niemals mehr geliebt“, sagte er vor seinen jubelnden Anhängern. Auch seine Töchter Sasha und Malia hob Obama hervor: Sie seien junge, intelligente und wunderschöne junge Frauen. +++

(07:45) +++ Die Ölpreise haben sich nahezu unbeeindruckt von der Wiederwahl des US-Präsidenten Barack Obama gezeigt. Lediglich zuvor erlittene Verluste konnten etwas eingedämmt werden. Ein Barrel (159 Liter) der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Dezember-Lieferung kostete am frühen Morgen 88,37 US-Dollar. +++

(07:43) +++ Der wiedergewählte US-Präsident Barack Obama hat sich von seinen Anhängern feiern lassen. „Ich möchte jedem US-Bürger danken, der an den Wahlen teilgenommen hat“, sagte er in einem Konferenzzentrum seiner Heimatstadt Chicago. Er gratulierte seinem unterlegenen Kontrahenten Mitt Romney zu dem hart umkämpften Wahlkampf. +++

(07:39) +++ Der wiedergewählte US-Präsident Barack Obama hat sich von seinen Anhängern feiern lassen. Zu den Klängen von Stevie Wonder stand Obama gemeinsam mit Ehefrau Michelle und den beiden Töchtern auf der Bühne. Er genoss zunächst schweigend den Jubel. +++

(07:37) +++ Nach Auszählung von 49 der 50 US-Staaten und von Washington DC ergibt sich folgendes Zwischenergebnis der US-Präsidentschaftswahl: Barack Obama: 303 Wahlmännerstimmen, Mitt Romney: 206 Wahlmännerstimmen. Für den Wahlsieg sind mindestens 270 der 538 Wahlmännerstimmen erforderlich. Noch nicht ausgezählt ist 1 US-Staat (Florida). +++

(07:35) +++ Nato-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen hat dem wiedergewählten US-Präsidenten Barack Obama gratuliert. Rasmussen betonte in einer Erklärung am Mittwochmorgen die für Frieden und Sicherheit wichtige „Verbindung zwischen Europa und Nordamerika“. +++

(07:30) +++ Nach dem Wahlsieg von Barack Obama setzen die Palästinenser auf die Unterstützung des US-Präsidenten bei ihrem Streben nach einem eigenen Staat. „Wir hoffen, dass seine (Obamas) zweite Amtszeit eine Zeit des Friedens, der Stabilität und Demokratie sein wird, während derer die Zwei-Staaten-Lösung umgesetzt und Israel sich auf die Grenzen von 1967 zurückziehen wird“, sagte der palästinensische Chefunterhändler Saeb Erekat dem Radiosender „Stimme Palästinas“. ++

(07:24) +++ Wahlverlierer Romney: „Ich habe für das Amt kandidiert, weil ich besorgt um Amerika bin“, sagte Romney in der Nacht zum Mittwoch. „Ich bete für den Erfolg des Präsidenten bei der Führung unserer Nation.“ Die Wahl sei vorbei, „aber unsere Prinzipien haben weiter Bestand.“ +++

(07:17) +++ US-Präsident Barack Obama hat bei seiner Wiederwahl bei Amerikanern asiatischer Abstammung deutlich gewonnen, dafür aber bei den jüngsten Wählern klar verloren. Nach einer von der „Washington Post“ veröffentlichten Wählerbefragung stimmten am Dienstag 74 Prozent der Wähler mit asiatischen Wurzeln für Obama. +++

(07:17) +++ SPD-Fraktionschef Frank-Walter Steinmeier hat nach der Wiederwahl von US-Präsident Barack Obama Europa aufgefordert, mehr für die transatlantischen Beziehungen zu tun. „Wir haben ein Interesse daran, dass die Europäer wichtig bleiben, deshalb müssen wir auch mehr investieren in diese Zusammenarbeit über den Atlantik hinweg“, sagte Steinmeier im „Morgenmagazin“ der ARD. +++

(07:06) +++ Auch in den Sozialen Netzwerken Facebook und Google+ ist die US-Präsidentenwahl ein großes Thema gewesen. Auf den Seiten der Kandidaten Barack Obama und Mitt Romney griffen mehrere Millionen Nutzer zu. Obama veröffentlichte auf Facebook ein Foto, das ihn in inniger Umarmung mit seiner Frau Michelle zeigt. Er schrieb „Vier weitere Jahre“ und bekam innerhalb von zehn Minuten fast eine halbe Million „Gefällt mir“-Klicks. +++

(07:02) +++ Der gescheiterte republikanische Präsidentschaftskandidat Mitt Romney über seine Ehefrau Ann: „Sie wäre eine wundervolle First Lady gewesen.“ +++

(06:57) +++ Mitt Romney hat seine Niederlage im Kampf ums Weiße Haus eingeräumt. Zugleich gratulierte der frühere Gouverneur von Massachusetts Amtsinhaber Barack Obama zur Wiederwahl. Er wünsche Präsident Obama Erfolg, sagte ein gefasster Romney in seinem Wahlkampfhauptquartier in Boston +++

(06:57) +++ Jetzt 203 Wahlmänner für Romney, 303 für Obama +++

(06:55) +++ Der gescheiterte republikanische US-Präsidentschaftskandidat Mitt Romney hat nach US-Medienberichten dem wiedergewählten Präsidenten Barack Obama zum Sieg gratuliert. Romney habe Obama angerufen, meldete unter anderem der TV-Sender CBS +++

(06:51) +++ Barack Obama hat sich bei seiner Wiederwahl sogar die Stimmen der reichsten US-Bezirke sichern können. In Loudoun County in Virginia, das mit 115 574 Dollar (90 000 Euro) das us-weit höchste Durchschnittseinkommen pro Haushalt hat, kam der Demokrat auf 51,6 Prozent +++

(06:49) +++ Der Wahlsieg von US-Präsident Barack Obama wird immer klarer. Der Demokrat sicherte sich auch den umkämpften Staat Virginia, wie der Fernsehsender CNN und die Zeitung „New York Times“ berichteten. Auf Virginia entfallen 13 Wahlmännerstimmen +++

(06:16) +++ Obama hat bei seiner Wiederwahl im Bezirk mit dem höchsten Schwarzen-Anteil der USA fast 90 Prozent der Stimmen bekommen. Im Jefferson County im armen Südstaat Mississippi wählten 88,8 Prozent der Wähler Obama, nur 10,9 Prozent seinen Herausforderer Mitt Romney +++

(06:15) +++ Barack Obama hat nach Angaben mehrerer TV-Sender auch den Swing State Colorado gewonnen. Damit hätte er auch ohne Ohio die notwendige Mehrheit an Wahlmännerstimmen für eine zweite Amtszeit beisammen, berichteten die US-Fernsehsender +++

(06:05) +++ Die Bekanntgabe des Wahlsieges von US-Präsident Obama hat zu Jubelszenen vor dem Weißen Haus in Washington geführt. Mehrere Hundert begeisterte Schaulustige schwenkten US-Flaggen und Wahlplakate von Obama +++

(06:05) +++ Jetzt 201 Wahlmänner für Romney, 281 für Obama +++

(06:02) +++ Die beiden ärmsten Bezirke der USA haben bei der US-Präsidentenwahl klar für Amtsinhaber Barack Obama gestimmt. In Ziebach County in South Dakota, dem Kreis der USA mit der höchsten Armutsrate, wählten 58 Prozent den Demokraten. Im nicht weit entfernten Buffalo County stimmten 74 Prozent für Obama, 26 Prozent für seinen Herausforderer Mitt Romney - fast das gleiche Ergebnis wie vier Jahre zuvor +++

(05:52) +++ NBC: Romney erkennt Niederlage nicht an +++

(05:33) +++ New York jubelt: Nachdem die Fernsehsender CNN und Fox News Barack Obama zum Sieger erklärt hatten, brandeten Applaus und Jubelgeschrei am Times Square auf. +++

(05:31) +++ Jetzt 201 Wahlmänner für Romney, 274 für Obama +++

(05:26) +++ US-Präsident Barack Obama hat sich bei seinen Anhängern für die gewonnene Wahl bedankt. „Das passierte nur Euretwegen. Danke.“, schrieb er am späten Dienstagabend (Ortszeit) per Twitter. Kurz danach schrieb er schlicht: „Vier weitere Jahre.“ +++

(05:26) +++ Zehntausend bejubeln Obamas Sieg in Chicago. +++

(05:24) +++ Der frühere republikanische Präsidentschaftsbewerber Mike Huckabee hat seiner eigenen Partei eine „erbärmliche“ Minderheitenpolitik vorgeworfen. „Das ist eine Gruppe, die eigentlich bei uns Konservativen sein müsste. Aber die Republikaner haben gehandelt, als könnten sie diese Wählergruppe ohnehin nicht gewinnen und es gar nicht versucht. Und deshalb haben sie sie auch nicht bekommen.“ +++

(05:21) +++ NBC und Fox: Obama hat die US-Präsidentenwahl gewonnen +++

(05:19) +++ CNN: Obama gewinnt +++

(05:17) +++ NBC: Obama hat die US-Präsidentenwahl gewonnen +++