Michael Spreng: Am Ende bleibt nur ein origineller Satz hängen
Der Journalist und Politikberater Michael Spreng erwartet für das TV-Duell zwischen Kanzlerin Angela Merkel (CDU) und ihrem SPD-Herausforderer Peer Steinbrück zwei Kontrahenten in Bestform. Das Rennen drehen werde das Duell (Sonntag, 20.30 Uhr, ARD, ZDF, RTL, ProSieben) aber nicht.
Im Interview mit unserer Zeitung geht er davon aus, dass viele Wähler zuschauen werden, die bislang noch unentschlossen sind. Nach Sprengs Einschätzung gehört das TV-Duell nicht zu Merkels Lieblingsdisziplinen, sie habe aber keine Möglichkeit gehabt, sich dem Auftritt mit ihrem Herausforderer zu entziehen. Zugleich übt Spreng Kritik an der Zahl der Moderatoren. Vier seien viel zu viele. "Einer oder zwei würden durchaus reichen."
Welche Strategie Spreng Merkel und Steinbrück rät und wo er die Schwächen dieses Fernsehformats sieht, lesen Sie in der Samstagsausgabe der Westdeutschen Zeitung.